22.11.2016, 22:50
(20.09.2015, 09:59)Atanvarno schrieb: Neu ist, dass man (hoffentlich) eine Studie mit mehr als 4000 Proben von 879 Fußballern nicht so einfach vom Tisch wischen kann.
Is wohl eher nix draus geworden,oder?
Ganz davon abgesehen,sind die Konsequenzen aus Dopingvergehen in verschiedenen Sportarten wohl unterschiedlich.
"Roman Eremenko wird nach dem Champions-League-Hinspiel gegen Leverkusen des Dopings überführt und zwei Jahre gesperrt. Auswirkung auf das Spielergebnis hat das nicht.
Bayer Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade hat leichte Kritik an den Regularien der Europäische Fußball-Union (UEFA) geübt.
"Da bleibt ein fader Beigeschmack", sagte der Bayer-Boss angesichts der Doping-Sperre für den finnischen Nationalspieler Roman Eremenko von Leverkusens kommendem Champions-League-Gegner ZSKA Moskau.
Der 29 Jahre alte Offensivspieler, der im Hinspiel für Moskau den Treffer zum 2:2-Endstand erzielt hatte, ist wegen eines Doping-Vergehens für zwei Jahre gesperrt worden. Die positive Probe erfolgte nach dem Match in Leverkusen am 14. September. Auf das Spielergebnis hat die persönliche Strafe gegen Eremenko keine nachträgliche Auswirkung.
"So sind halt die Regeln. Ich kenne in den meisten Fällen im Sport die Vorgehensweise so, dass ein Dopingsünder bestraft wird und die Ergebnisse nicht mehr gültig sind. Das ist im Fußball nicht so, weil da mindestens zwei Dopingsünder überführt werden müssen, was praktisch unmöglich ist, weil nur zwei getestet werden. Dass man da eine hundertprozentige Quote hat, ist nahezu ausgeschlossen", sagte Schade vor dem Abflug der Bayer-Elf nach Moskau...." (sport1)