Lor-Olli, ich hab keinen Bock mehr! Dennoch möchte ich Dir ne letzte Antwort nicht schuldig bleiben - zumal Du es für nötig hältst, Dich für eine Despektierlichkeit zu entschuldigen, die ich eigentlich gar nicht erkennen kann...
Auf den Umstand, dass Du es gerne mit Sinnkrisen und Rankings hast, möchte ich dir ne exemplarische Antwort im Sinn von Liessmann (und gleichzeitig in Sachen Umweltproblematik) geben. Selbstverständlich auch bezogen auf Deine geliebte Philosophie und ihr wahres Ranking. Die ersten Plätze werden wohl bald an diejenigen vergeben, welche das Denken zwar verachten, aber den Begriff dennoch – und mit Chuzpe - reklamieren. Also auch jene, welche Deinem Ingenieur die wahre Philosophie als FIRMENPHILOSOPHIE näherbringen – und den Autofahrern natürlich die Präferenz des SUV! Aber damit wir uns nicht falsch verstehen. Dabei handelt es sich nicht um eine beliebige Vorliebe, sondern um eine ethisch aufgeladene – und damit gerechtfertigte - Vorliebe. Steht sie doch im Dienst eines erhabenen Zweckes: dem größten Glück der größten Zahl von Endverbrauchern.
Falls Dir diese Aussicht nicht zusagt, weise ich darauf hin, dass Platon auch weiterhin in den Bibliotheken stehen wird. Und zwar auch ohne Beitrag zur Umwelt- und Zukunftsverantwortung. Und auch dann noch, wenn alle zeitgenössischen Fernsehonkels vergessen sind. Dies wird immer ein Angebot für Minderheiten bleiben - was als Fakt jedoch noch nie Anlass für eine Sinnkrise gewesen ist.
So, jetzt will ich neben LOr-Olli auch noch allen anderen Foristen danken! In Bezug auf die Befriedigung meines Erkenntnisinteresses könnte ich zwar nicht unbedingt ein Ranking erstellen, aber dennoch etwas hervorheben, was mich schwer beeindruckt hat: Atas Hinweis auf die Jungs und Mädels in Regensburg und die Leitung des Unternehmens Leichtathletik. Wie die dort unten den Sport sehen und ausüben, ist für mich einfach nur großartig. Der gegenwärtigen Tendenz des Sports so eine Idee und Praxis abzuringen, das hat schon was. Großartig habe ich übrigens auch einige Aussagen eines Herrn Kurschilgen als (ehem?) Sportdirektor gefunden. Chapeau! Erfreut haben mich auch immer die Interviews mit Akteuren auf Leichtathletik.de. Da konnte ich einiges entdecken, was für eine Analyse des Sports unabdingbar ist. Insofern kann ich das ‚Kritik-Watch’ und seine Erbsenzählerei nicht ganz begreifen. Die Art und Weise, wie hier bisweilen über das ‚Fehlverhalten’ von Akteuren hergezogen wurde, fand ich dagegen etwas übertrieben. Es wirkte manchmal so, als müsste sich ein ganzes Lehrer- oder Funktionärskollegium gütlich tun. Alle sonstigen Diskussionen waren für mich aber stets aufschlussreich! Und manchmal auch richtig klasse! Egal, ob ich mich beteiligt oder nur gelesen habe. Und ich habe viel und aufmerksam gelesen!
Abschließend möchte ich den Foristen und allen Athleten weiterhin ein gutes Gelingen wünschen! Ich rede bewusst nicht von Erfolg, denn dieser Maßstab ist mir zu provinziell. Im Übrigen können Handlungen ja auch gelingen, deren Abschluss nicht von Erfolg gekrönt ist. Während umgekehrt das Gelingen von einem erfolgreichen Abschluss durchaus vereitelt werden kann. Wer so redet, nimmt freilich bestimmte Prinzipien in Anspruch - und wer auch mal was von mir gelesen hat, weiß, was ich meine.
Tschüss!
Auf den Umstand, dass Du es gerne mit Sinnkrisen und Rankings hast, möchte ich dir ne exemplarische Antwort im Sinn von Liessmann (und gleichzeitig in Sachen Umweltproblematik) geben. Selbstverständlich auch bezogen auf Deine geliebte Philosophie und ihr wahres Ranking. Die ersten Plätze werden wohl bald an diejenigen vergeben, welche das Denken zwar verachten, aber den Begriff dennoch – und mit Chuzpe - reklamieren. Also auch jene, welche Deinem Ingenieur die wahre Philosophie als FIRMENPHILOSOPHIE näherbringen – und den Autofahrern natürlich die Präferenz des SUV! Aber damit wir uns nicht falsch verstehen. Dabei handelt es sich nicht um eine beliebige Vorliebe, sondern um eine ethisch aufgeladene – und damit gerechtfertigte - Vorliebe. Steht sie doch im Dienst eines erhabenen Zweckes: dem größten Glück der größten Zahl von Endverbrauchern.
Falls Dir diese Aussicht nicht zusagt, weise ich darauf hin, dass Platon auch weiterhin in den Bibliotheken stehen wird. Und zwar auch ohne Beitrag zur Umwelt- und Zukunftsverantwortung. Und auch dann noch, wenn alle zeitgenössischen Fernsehonkels vergessen sind. Dies wird immer ein Angebot für Minderheiten bleiben - was als Fakt jedoch noch nie Anlass für eine Sinnkrise gewesen ist.
So, jetzt will ich neben LOr-Olli auch noch allen anderen Foristen danken! In Bezug auf die Befriedigung meines Erkenntnisinteresses könnte ich zwar nicht unbedingt ein Ranking erstellen, aber dennoch etwas hervorheben, was mich schwer beeindruckt hat: Atas Hinweis auf die Jungs und Mädels in Regensburg und die Leitung des Unternehmens Leichtathletik. Wie die dort unten den Sport sehen und ausüben, ist für mich einfach nur großartig. Der gegenwärtigen Tendenz des Sports so eine Idee und Praxis abzuringen, das hat schon was. Großartig habe ich übrigens auch einige Aussagen eines Herrn Kurschilgen als (ehem?) Sportdirektor gefunden. Chapeau! Erfreut haben mich auch immer die Interviews mit Akteuren auf Leichtathletik.de. Da konnte ich einiges entdecken, was für eine Analyse des Sports unabdingbar ist. Insofern kann ich das ‚Kritik-Watch’ und seine Erbsenzählerei nicht ganz begreifen. Die Art und Weise, wie hier bisweilen über das ‚Fehlverhalten’ von Akteuren hergezogen wurde, fand ich dagegen etwas übertrieben. Es wirkte manchmal so, als müsste sich ein ganzes Lehrer- oder Funktionärskollegium gütlich tun. Alle sonstigen Diskussionen waren für mich aber stets aufschlussreich! Und manchmal auch richtig klasse! Egal, ob ich mich beteiligt oder nur gelesen habe. Und ich habe viel und aufmerksam gelesen!
Abschließend möchte ich den Foristen und allen Athleten weiterhin ein gutes Gelingen wünschen! Ich rede bewusst nicht von Erfolg, denn dieser Maßstab ist mir zu provinziell. Im Übrigen können Handlungen ja auch gelingen, deren Abschluss nicht von Erfolg gekrönt ist. Während umgekehrt das Gelingen von einem erfolgreichen Abschluss durchaus vereitelt werden kann. Wer so redet, nimmt freilich bestimmte Prinzipien in Anspruch - und wer auch mal was von mir gelesen hat, weiß, was ich meine.
Tschüss!