18.11.2016, 20:42
(13.11.2016, 11:23)Halloo schrieb:Der Leitende Landestrainer von Hessen argumentiert haargenau wie Thor hier in seinen Beiträgen. Ein Bekanner, mehrfacher Deutscher Seniorenmeister im Weit- und Dreisprung und im Kadertraining involviert, hat mit mir zusammen den HLV angeschrieben und unsere Bedenken dargelegt. Wie vermutet, wurden diese als nicht stichhaltig angesehen, wobei verschiede Literaturhinweise angeführt wurden. Man kann es immer so drehen, wie es gerade passt. Was vor 20 Jahren gesundheitlich bedenklich war, soll jetzt genau das Opimale sein?? Aus Fürsorgegründen haben wir versucht, ein Nachdenken mit dem Ziel von Korrekturen zu Gunsten unseres Nachwuchses zu erzeugen. Dabei haben wir vorher versäumt zu realisieren, dass wir als erfahrene Dreispringer und Übungsleiter (ich war selbst einige Jahre HLV-Trainer) von der Materie aus der Sicht der "Macher" zu wenig Ahnung haben.Also was solle es. Die überwiegende Masse nimmt sowieso alles als von oben gegeben hin, wie es auch in der Kinderleichtathletik der Fall ist. Kinderleichtathletik einerseits und die neue HLV-Regelung nach DLV-Vorstellung beißen sich wie Hund und Katze.(13.11.2016, 10:36)Thor schrieb: Der Rückschluss, dass durch das Wettkampfangebot Trainer/Athleten beginnen Einbeinsprünge aus höherer Geschwindigkeit durchzuführen ist solch ein Hirngespinnst, dass sich weiterer Zeitaufwand hier zu antworten nicht lohnt.
Nahezu alle Athleten springen einen Fünfersprunglauf aus mittlerer Geschwindigkeit.Genau das trainieren sie auch.Die, die anders springen sind meist wesentlich besser vorbereitet, oder von erfahrenen Trainern betreut.
Wer aus Unwissenheit und Erfahrungsmangel Eure Horrorszenarien exerziert merkt ganz fix(innerhalb eines Trainings), dass er es nicht vermag.
Schaut es Euch doch wenigstens mal an, bevor Eure Phantasie mit Euch durchgeht.
Von mir war das genug........
Grüße.
Du tust als Hirngespinste ab, was der Verband anbietet und erwähnst, dass sich ein weiterer Zeitaufwand, sich damit zu befassen, nicht lohnt. Ich "bewundere" diese Einstellung.
Wenn ein(e) Aktive® etwas nicht kann (weil es die körperlichen Möglichkeiten überschreitet, zudem gesundheitlich riskant ist), gehört es nicht ins Wettkampfprogramm. Was ist an dieser Argumentation auszusetzen?
Weder mein Gehirn spinnt, noch geht meine Phantasie durch und befeuert Horrorszenarien.
Geht das Ganze von dir aus, weil Du es so vehement verteidigst?