@Lor-Olli
Ich weiß leider nicht genau, was du meinst. Bei dem Beispiel, das auf die extreme Komplexität eines Sachverhalts abhebt, kann ich nur sagen: je komplexer, desto mehr Zeit ist für Entscheidungen notwendig. Meistens aber betrifft das ja die Folgen. Oder die Abwägung von Zwecken und in Kauf zu nehmende Nebenwirkungen.
Das Wissen über die Folgen unseres Handelns überschreitet aber per se unseren Horizont. Problematisch ist höchstens, dass man sich gewisse Folgen nicht mehr leisten kann. Aber wir leben doch weniger in Zeiten der Wissensüberforderung, sondern eher einer Paniklatenz. Dass man glaubt, sich diese oder jene Zurückhaltung nicht leisten zu können. Und wir leben in Zeiten, wo uns permanent die Alternativlosigkeit bestimmter Entscheidungen vorgegaukelt wird.
Was die Dynamik des Wissens betrifft, so zwingt und diese eigentlich nicht zur Panik, sondern eher zur Gelassenheit. Bestimmte "Wahrheiten" können sich morgen schon als falsch erweisen. Panisch sind wir aber eher deshalb, weil wir gewisse Sachzwänge als Normalitäten akzeptieren. Aber davon profitieren v.a. Vertreter ganz bestimmter Interessen. Aber es gibt natürlich auch die Reformhysterie im politischen Entscheidungsraum. Und zwar als selbstauferlegter Zwang zur beständigen Unterlassungsfahndung. Aber wer überfordert uns da? Das Wissen? Bestimmt nicht!
Wenn du darauf abhebst, dass das Manipulationswissen (Doping) schneller voranschreitet als...., so liegt das nicht an einer schicksalhaften Dynamik, sondern an Dummheit in mehrerlei Hinsicht. Man muss sich ihr aber nicht ergeben. Und wenn es dennoch geschieht (weil man den sportlichen Erfolgskult nicht zu bändigen vermag), dann geht der Sport halt irgendwann andere Wege. Aus der Gewissheit heraus, dass ein bestimmntes Orientierungswissen (und nicht jedes Verfügungswissen) entscheidend ist.
Ich weiß leider nicht genau, was du meinst. Bei dem Beispiel, das auf die extreme Komplexität eines Sachverhalts abhebt, kann ich nur sagen: je komplexer, desto mehr Zeit ist für Entscheidungen notwendig. Meistens aber betrifft das ja die Folgen. Oder die Abwägung von Zwecken und in Kauf zu nehmende Nebenwirkungen.
Das Wissen über die Folgen unseres Handelns überschreitet aber per se unseren Horizont. Problematisch ist höchstens, dass man sich gewisse Folgen nicht mehr leisten kann. Aber wir leben doch weniger in Zeiten der Wissensüberforderung, sondern eher einer Paniklatenz. Dass man glaubt, sich diese oder jene Zurückhaltung nicht leisten zu können. Und wir leben in Zeiten, wo uns permanent die Alternativlosigkeit bestimmter Entscheidungen vorgegaukelt wird.
Was die Dynamik des Wissens betrifft, so zwingt und diese eigentlich nicht zur Panik, sondern eher zur Gelassenheit. Bestimmte "Wahrheiten" können sich morgen schon als falsch erweisen. Panisch sind wir aber eher deshalb, weil wir gewisse Sachzwänge als Normalitäten akzeptieren. Aber davon profitieren v.a. Vertreter ganz bestimmter Interessen. Aber es gibt natürlich auch die Reformhysterie im politischen Entscheidungsraum. Und zwar als selbstauferlegter Zwang zur beständigen Unterlassungsfahndung. Aber wer überfordert uns da? Das Wissen? Bestimmt nicht!
Wenn du darauf abhebst, dass das Manipulationswissen (Doping) schneller voranschreitet als...., so liegt das nicht an einer schicksalhaften Dynamik, sondern an Dummheit in mehrerlei Hinsicht. Man muss sich ihr aber nicht ergeben. Und wenn es dennoch geschieht (weil man den sportlichen Erfolgskult nicht zu bändigen vermag), dann geht der Sport halt irgendwann andere Wege. Aus der Gewissheit heraus, dass ein bestimmntes Orientierungswissen (und nicht jedes Verfügungswissen) entscheidend ist.