Ich war für meine Athleten und Athletinnen immer eine feste Größe und meistens über Jahre zuverlässig. Im Verband ändern sich oft die Parameter mit "neuen Besen". Ändern sich die Personen in Positionen, ändern sich meistens auch die Inhalte. Es ist doch sonnenklar, dass z. B. "alte Hasen" wie Hallo und ich sich von diesen "Vorgaben" nicht beinflussen oder beeindrucken lassen. Wir hinterfragen schon sehr gezielt und gleichen mit unserem Wissen und der Erfahrung ab.
Ich halte sehr viel bei Sprüngen von Leichtfüßigkeit, die meistens einbeinig in der gewohnten Form bei Jugendlichen, manchmal nicht einmal bei den Erwachsenen gegeben ist. Da sollte man schon sehr intensiv nachhaken und modifizieren. Das überlasse ich keiner anderen Person. Ich versuche, diese "Pattexkontakte" zu vermeiden und vernünftige Inhalte anzubieten. Dabei haben meistens sehr junge Trainer nicht die Vielfalt an Übungen bereit. Ich forsche sehr intensiv an den Ursachen. Mich interessiert vordergründig das Weitenergebnis zunächst nicht. Eine Talenteinteilung nach den Weiten halte ich für absolut überholt. Man erkennt die Talente an anderen Fähigkeiten. Wenn ich als Heimtrainer die Potentiale erkenne, die übergeordneten Trainer aber nicht, warum sollte ich diese Athletinnen und Athleten in deren Hände später nach sehr guten Leistungen geben?
Ich würde folglich eine Testbatterie bevorzugen, die ein Abtesten bestimmter Fähigkeiten in den Vordergrund rückt: z.B. Leichtfüßigkeit.
Ich halte sehr viel von einer durchgängigen vertikalen Trainerstruktur, also von unten nach oben in einer Hand für die absoluten Talente. Auf dieser Strecke lassen sich die meisten Fehler vermeiden. Diese Form der Trainerstruktur wird aber auch in den meisten Großvereinen nicht durchgezogen. Beispiel: Wenn eine Sabine Braun eine Hürdenläuferin bis zur Jun-EM gebracht hat, halte ich es geradezu für sträflich, wenn sie diese Athletin im Erwachsenenbereich abgeben müsste. Das System hinkt aus meiner Sicht, zumal sicherlich unterschiedliche Trainingsmethoden die Ursache für Leistungsfortschritte sind und man diese unterschiedlichen Mechanismen erkennen müsste. Dazu wiederum gehören bestimmte Fähigkeiten zu Personen in der Führung. Wie sagt man so schön: "Der Fisch stinkt immer vom Kopf her!" Es gibt noch sehr viel zu tun.
Gertrud
Ich halte sehr viel bei Sprüngen von Leichtfüßigkeit, die meistens einbeinig in der gewohnten Form bei Jugendlichen, manchmal nicht einmal bei den Erwachsenen gegeben ist. Da sollte man schon sehr intensiv nachhaken und modifizieren. Das überlasse ich keiner anderen Person. Ich versuche, diese "Pattexkontakte" zu vermeiden und vernünftige Inhalte anzubieten. Dabei haben meistens sehr junge Trainer nicht die Vielfalt an Übungen bereit. Ich forsche sehr intensiv an den Ursachen. Mich interessiert vordergründig das Weitenergebnis zunächst nicht. Eine Talenteinteilung nach den Weiten halte ich für absolut überholt. Man erkennt die Talente an anderen Fähigkeiten. Wenn ich als Heimtrainer die Potentiale erkenne, die übergeordneten Trainer aber nicht, warum sollte ich diese Athletinnen und Athleten in deren Hände später nach sehr guten Leistungen geben?
Ich würde folglich eine Testbatterie bevorzugen, die ein Abtesten bestimmter Fähigkeiten in den Vordergrund rückt: z.B. Leichtfüßigkeit.
Ich halte sehr viel von einer durchgängigen vertikalen Trainerstruktur, also von unten nach oben in einer Hand für die absoluten Talente. Auf dieser Strecke lassen sich die meisten Fehler vermeiden. Diese Form der Trainerstruktur wird aber auch in den meisten Großvereinen nicht durchgezogen. Beispiel: Wenn eine Sabine Braun eine Hürdenläuferin bis zur Jun-EM gebracht hat, halte ich es geradezu für sträflich, wenn sie diese Athletin im Erwachsenenbereich abgeben müsste. Das System hinkt aus meiner Sicht, zumal sicherlich unterschiedliche Trainingsmethoden die Ursache für Leistungsfortschritte sind und man diese unterschiedlichen Mechanismen erkennen müsste. Dazu wiederum gehören bestimmte Fähigkeiten zu Personen in der Führung. Wie sagt man so schön: "Der Fisch stinkt immer vom Kopf her!" Es gibt noch sehr viel zu tun.
Gertrud