Die Ausgangsfrage ist, wie ich verfahre, wenn ich angenommen eine/n potentielle/n Dreispringer/in hätte. Mich würden alle diese Tests absolut nicht stören oder irgendwie in meiner Handlungsweise beeinflussen. Ich würde anfangs folgende Fragen stellen: Welches Technik-Leitbild schwebt mir vor? Ich würde mich sicherlich für Jonathan Edwards in seiner Leichtfüßigkeit entscheiden. Welche Fähigkeiten sind dafür entscheidend? Welche Trainingsinterventionen würde ich einleiten? Wie werden gravierende Verletzungen vermieden?
So - dann geht´s an die Tat! Ich zähle im Sprungbereich folgende Elemente dazu:
1. Allgemeine Sprungkrafttests wie DJ, CMJ und SJ
2. Sprungkraft speziell (Weitsprung, Dreisprung) hinsichtlich technischer Erfordernisse
3. Geringe Kontaktzeiten - Leichtfüßigkeit
4. Anlaufgeschwindigkeit absolut und Anlaufgeschwindigkeit in der möglichen Umsetzung
5. Gelenkstabilität vor allem beim Fußaufsatz hinsichtlich struktureller Erfordernisse
6. Beweglichkeitsanspruch im Kontext
Dann stellt sich die Frage, durch welche Maßnahmen und Trainingsmittel sich die Punkte 1.-6. erreichen lassen. Da ist dann sicherlich die Innovationsfreude des Trainers/ der Trainerin gefragt. Die jeweilige Sprungweite darf niemals gegen diese Grundsätze verstoßen!!! Das heißt, dass ich niemals die absolute Weite bei schlechten Parametern zulasse.
Ich reibe mich in keiner Weise an den Vorgaben des Verbandes, sondern schalte meinen Kopf zum Denken ein. Ich würde sicherlich einen Horizontalspringer so trainieren, dass er unverletzt den Jugendbereich übersteht und seine Topleistung dann abrufen kann, wenn es später im Erwachsenenbereich gefragt ist. Dieser gesamte Aktionismus in sehr jungen Jahren ist nicht mein Ding. Ich lege Wert auf eine grundsolide Ausbildung und nicht auf eine Einschätzung, die auf zwei Parametern vielleicht beruht.
Gertrud
Ich schreibe zur Zeit hier, wenn ich kann, weil ich gesundheitlich momentan etwas eingeschränkt bin: daher diese ungewöhnlichen Wachzeiten.
So - dann geht´s an die Tat! Ich zähle im Sprungbereich folgende Elemente dazu:
1. Allgemeine Sprungkrafttests wie DJ, CMJ und SJ
2. Sprungkraft speziell (Weitsprung, Dreisprung) hinsichtlich technischer Erfordernisse
3. Geringe Kontaktzeiten - Leichtfüßigkeit
4. Anlaufgeschwindigkeit absolut und Anlaufgeschwindigkeit in der möglichen Umsetzung
5. Gelenkstabilität vor allem beim Fußaufsatz hinsichtlich struktureller Erfordernisse
6. Beweglichkeitsanspruch im Kontext
Dann stellt sich die Frage, durch welche Maßnahmen und Trainingsmittel sich die Punkte 1.-6. erreichen lassen. Da ist dann sicherlich die Innovationsfreude des Trainers/ der Trainerin gefragt. Die jeweilige Sprungweite darf niemals gegen diese Grundsätze verstoßen!!! Das heißt, dass ich niemals die absolute Weite bei schlechten Parametern zulasse.
Ich reibe mich in keiner Weise an den Vorgaben des Verbandes, sondern schalte meinen Kopf zum Denken ein. Ich würde sicherlich einen Horizontalspringer so trainieren, dass er unverletzt den Jugendbereich übersteht und seine Topleistung dann abrufen kann, wenn es später im Erwachsenenbereich gefragt ist. Dieser gesamte Aktionismus in sehr jungen Jahren ist nicht mein Ding. Ich lege Wert auf eine grundsolide Ausbildung und nicht auf eine Einschätzung, die auf zwei Parametern vielleicht beruht.
Gertrud
Ich schreibe zur Zeit hier, wenn ich kann, weil ich gesundheitlich momentan etwas eingeschränkt bin: daher diese ungewöhnlichen Wachzeiten.