(12.11.2016, 20:48)Thor schrieb: Das ist mir bekannt und war nicht mit meinem Posting gemeint.
Du solltest überprüfen ob Deine Vorhersagen über die Folgen einer Durchführung dieses Wettbewerbes vielleicht unzutreffend sind.
Die Interpretation der Ausschreibung und deren Handhabung durch die Teilnehmer ist Dir meiner Meinung nach nicht geglückt.
Mit Deinem Erfahrungsschatz müsste Dir eigentlich klar sein, dass jeder Athlet ohne richtiges Fundament für Mehrfachsprünge in dieser Altersgruppe relativ schnell feststellt, dass er die größten Weiten im Sprunglauf aus mittlerer Geschwindigkeit erzielt.
Egal wie überehrgeizig und ahnungslos der Trainer sein mag.
Also wird er auch so im Wettkampf aufschlagen.
Sprunglauf aus mittlerer Geschwindigkeit.
Grüße.
Natürlich weiß ich, dass Mehrfachsprünge mit geminderter Geschwindigkeit besser gelingen als mit vollem Anlauf. Für Wettbewerbe dieser Art sollten aber entsprechende Fundamente vorhanden sein, um Risiken zu minimieren. Ich frage mich, warum die Anlauflänge nicht begrenzt wird, und warum man die Einbeinsprünge, die besonders belastend sind, zuläßt. Man wird sehen, dass einige ihren Weitsprunganlauf nehmen. Dann die Frage, warum aus einer 1,5m Zone gesprungen werden soll. Wenn - wie du meinst - sowieso ein kurzer Anlauf ausreichend und besser für die Leistung ist (oder soll ein langer und langsamer Anlauf optimaler sein? ), sollten doch 80cm reichen. Noch besser wäre es, vom Balken zu springen.
Du hast auf die Sprungcups hingewiesen. Mach dir mal die Mühe und vergleiche, was aus den jeweiligen Siegern und "Cuprekordlern" geworden ist. Für eine optimale Dreisprung-Entwicklung scheinen die Ergebnisse nicht zu sprechen. Und gerade für diese Disziplin soll der Fünfsprung doch vornehmlich gedacht sein, oder? Dann die Frage, wieso der M13 "Rekordler" in dieser AK bereits bei einem Dreisprungbewerb dabei war. Ist nach den Regeln doch nicht zulässig. In diesem Alter ist es einfach fahrlässig