05.11.2016, 12:34
Noch einmal zum scheinbaren Widerspruch, die physikalischen Komponenten allein befriedigen den Sportwissenschaftler (ist ja keine Vorlesung hier, wer es technisch detailliert mag > http://wiki.ifs-tud.de/adp_laufrobotik/a...lle/laufen ), dem Trainer reicht das nicht - Lauftechnik zu vermitteln ist deutlich mehr als Physik.
Wir beschreiben keine ballistische Kurve sondern versuchen die Annäherung an ein (unerreichbares) Ideal, dabei sind vor allem die physiologischen Aspekte die Determinanten! Auch für das eigentliche Verstehen! Physik vermittelt dem Sportwissenschaftler eben nur einen Teil der Basis… und wie viele Sportwissenschaftler lesen hier?
Trainer müssen Informationen nicht an Wissenschaftler, Physiker oder Mediziner weitergeben, sondern an Athleten die in der Regel vor allem durch einfache Beispiele, Korrekturen und Visualisierungen lernen. Kurz “Die beste Lauftechnik ist die, die unter Berücksichtigung der individuellen Ergonomie alle Kräfte die nicht der eigentlichen Vorwärtsbewegung dienen, so gering wie möglich zu halten“ Schön diese Kräfte zu kennen, besser des Trainers eigene Kraft mit wenig Aufwand in den größten Nutzen für den Athleten zu investieren. Und wenn dabei Küchenphysik der Weg ist…
Die Threadfrage lässt offen ob sie eine rein wissenschaftliche ist oder eine eher praktische - vielleicht habe ich mich vom “…kein Langstreckenexperte…“ verleiten lassen?
Wir beschreiben keine ballistische Kurve sondern versuchen die Annäherung an ein (unerreichbares) Ideal, dabei sind vor allem die physiologischen Aspekte die Determinanten! Auch für das eigentliche Verstehen! Physik vermittelt dem Sportwissenschaftler eben nur einen Teil der Basis… und wie viele Sportwissenschaftler lesen hier?
Trainer müssen Informationen nicht an Wissenschaftler, Physiker oder Mediziner weitergeben, sondern an Athleten die in der Regel vor allem durch einfache Beispiele, Korrekturen und Visualisierungen lernen. Kurz “Die beste Lauftechnik ist die, die unter Berücksichtigung der individuellen Ergonomie alle Kräfte die nicht der eigentlichen Vorwärtsbewegung dienen, so gering wie möglich zu halten“ Schön diese Kräfte zu kennen, besser des Trainers eigene Kraft mit wenig Aufwand in den größten Nutzen für den Athleten zu investieren. Und wenn dabei Küchenphysik der Weg ist…
Die Threadfrage lässt offen ob sie eine rein wissenschaftliche ist oder eine eher praktische - vielleicht habe ich mich vom “…kein Langstreckenexperte…“ verleiten lassen?