30.09.2016, 09:18
Lieber MZ, die resultierende Frage die uns ALLE beschäftigt hast Du nicht aufgeführt:
Ist die “eigentliche“ Leichtathletik, so wie sie sich derzeit entwickelt, noch zu retten?
Du hast zahlreiche Aspekte angesprochen - die auch nur ansatzweise alle zu diskutieren sprengt den Rahmen eines solchen Forums (meiner unerheblichen Meinung nach - komisch, klingt als "imho" viel sexier… ). Ich habe soweit alle Deine Beiträge hier gelesen, aber zu allen fällt mir nicht immer etwas ein, anderen würde ich widersprechen, dem Großteil kann man (ich) zustimmen. Philosophische Betrachtung sollte jedoch nicht nur Rekapitulation der Vergangenheit oder des Status Quo sein - sie muss(!) auch verstärkt versuchen die Zukunft mit zu beeinflussen (ist das überhaupt noch möglich?). Klingt überheblich oder anmaßend? Wer, wenn nicht die “Nachdenklichen“ sollten korrigierend eingreifen, die Technokraten, die Autokraten, die Techniker haben vor allem andere Interessen und Aspekte im Blick (z.B. MInister…). Ist die Leichtathletik wirklich gut beraten sich einzig auf dem Weg in die kommerzielle Unterhaltungsindustrie zu begeben? (und es sieht derzeit so aus, Fußball u.a. lassen grüßen) Medaillen als “Überlebensziel“?
Für mich hat in den letzten Jahren eine gewisse Entfremdung mit meiner Lieblingssportart stattgefunden, Dopingprobleme und halbherzige Gegenmaßnahmen, “fernsehgerechte“ Regelanpassungen, ein zunehmender Abbbau von Sportstätten, eine zunehmend eigenartigere Selbstdarstellung, eine “Entrückung vom Zuschauer“ (der Leichtathletik oft nur noch als etwas “fremdes“, “unnahbares“, “unbedingt spektakuläres“ empfindet - gilt natürlich nicht so sehr für die aktiven oder ehemaligen Athleten).
Leichtathletik zukünftig nur noch als Unterhaltungsindustrie? (“Medaillenzählen“ und Verletzungsmisere lösen zumindest den Verdacht aus…)
Ist die “eigentliche“ Leichtathletik, so wie sie sich derzeit entwickelt, noch zu retten?
Du hast zahlreiche Aspekte angesprochen - die auch nur ansatzweise alle zu diskutieren sprengt den Rahmen eines solchen Forums (meiner unerheblichen Meinung nach - komisch, klingt als "imho" viel sexier… ). Ich habe soweit alle Deine Beiträge hier gelesen, aber zu allen fällt mir nicht immer etwas ein, anderen würde ich widersprechen, dem Großteil kann man (ich) zustimmen. Philosophische Betrachtung sollte jedoch nicht nur Rekapitulation der Vergangenheit oder des Status Quo sein - sie muss(!) auch verstärkt versuchen die Zukunft mit zu beeinflussen (ist das überhaupt noch möglich?). Klingt überheblich oder anmaßend? Wer, wenn nicht die “Nachdenklichen“ sollten korrigierend eingreifen, die Technokraten, die Autokraten, die Techniker haben vor allem andere Interessen und Aspekte im Blick (z.B. MInister…). Ist die Leichtathletik wirklich gut beraten sich einzig auf dem Weg in die kommerzielle Unterhaltungsindustrie zu begeben? (und es sieht derzeit so aus, Fußball u.a. lassen grüßen) Medaillen als “Überlebensziel“?
Für mich hat in den letzten Jahren eine gewisse Entfremdung mit meiner Lieblingssportart stattgefunden, Dopingprobleme und halbherzige Gegenmaßnahmen, “fernsehgerechte“ Regelanpassungen, ein zunehmender Abbbau von Sportstätten, eine zunehmend eigenartigere Selbstdarstellung, eine “Entrückung vom Zuschauer“ (der Leichtathletik oft nur noch als etwas “fremdes“, “unnahbares“, “unbedingt spektakuläres“ empfindet - gilt natürlich nicht so sehr für die aktiven oder ehemaligen Athleten).
Leichtathletik zukünftig nur noch als Unterhaltungsindustrie? (“Medaillenzählen“ und Verletzungsmisere lösen zumindest den Verdacht aus…)