19.08.2016, 17:13
Der Zehnkämpfer mit dem absolut besten Potenzial ist und bleibt Eaton, er ist in vielen Diziplinen Spitze und er hat keine wirkliche Schwäche. Dazu kommt ein enormes Bewegungsgefühl ( immer im dritten im Stabhoch
) und ein sehr gutes Kraft-Lastverhältnis. Mayer kommt diesem Ideal ebenfalls nahe, er ist sogar noch leichter als Eaton und ebenfalls sehr beweglich.
Die Zeit in denen die Zehnkämpfer "Muskelmasse satt" hatten sind meiner Meinung nach vorbei. "Muskeln machen" (ich gehe jetzt mal vom sauberen Muskelmachen aus) ist ein zweischneidiges Schwert, die Kraft nimmt zu aber auch das Gewicht. Auch die Körperstatik verändert sich, die Muskeln sind ja nicht einfach nur “neu stärker da", sie verändern auch den Bewegungsablauf und dieser muss an die neuen Verhältnisse angepasst werden. Nimmt die Muskelmasse im Verlauf einer längeren Zehnkampfkarriere zu, ist das in der Regel nicht so ein Problem, da die Veränderungen des Körpers, des Bewegungsgefühls etc. Zeit haben sich anzupassen > langjährige Zehnkämpfer werden oft langsamer aber stärker und kompensieren die "verloren Laufpunkte" in den Würfen. Schnell Muskeln aufbauen führt oft auch zu Dysbalancen die dann technische Schwierigkeiten mit sich bringen (Abele?…)
Ich gehe da mit Gertrud absolut konform, für den Mehrkämpfer ist die Technik das A und O und Mayer ist der beste Beweis! Nicht der Schnellste, nicht der Stärkste, aber technisch ganz weit vorn und ich schätze ihn mit Eaton ebenbürtig (technisch, Eaton hat einfach noch ein paar physische Vorteile). Mayer hat einen “Überwettkampf" abgeliefert, Eaton für seine Verhältnisse einen “geht so bis guten". Ob Mayer mehr kann - sehr sehr schwer, Eaton dagegen kann deutlich mehr.

Die Zeit in denen die Zehnkämpfer "Muskelmasse satt" hatten sind meiner Meinung nach vorbei. "Muskeln machen" (ich gehe jetzt mal vom sauberen Muskelmachen aus) ist ein zweischneidiges Schwert, die Kraft nimmt zu aber auch das Gewicht. Auch die Körperstatik verändert sich, die Muskeln sind ja nicht einfach nur “neu stärker da", sie verändern auch den Bewegungsablauf und dieser muss an die neuen Verhältnisse angepasst werden. Nimmt die Muskelmasse im Verlauf einer längeren Zehnkampfkarriere zu, ist das in der Regel nicht so ein Problem, da die Veränderungen des Körpers, des Bewegungsgefühls etc. Zeit haben sich anzupassen > langjährige Zehnkämpfer werden oft langsamer aber stärker und kompensieren die "verloren Laufpunkte" in den Würfen. Schnell Muskeln aufbauen führt oft auch zu Dysbalancen die dann technische Schwierigkeiten mit sich bringen (Abele?…)
Ich gehe da mit Gertrud absolut konform, für den Mehrkämpfer ist die Technik das A und O und Mayer ist der beste Beweis! Nicht der Schnellste, nicht der Stärkste, aber technisch ganz weit vorn und ich schätze ihn mit Eaton ebenbürtig (technisch, Eaton hat einfach noch ein paar physische Vorteile). Mayer hat einen “Überwettkampf" abgeliefert, Eaton für seine Verhältnisse einen “geht so bis guten". Ob Mayer mehr kann - sehr sehr schwer, Eaton dagegen kann deutlich mehr.