16.08.2016, 10:02
Nehmen wir als Basis der Argumentation mal die Ausgangswerte von Scherl und den Hahners: einigermaßen deckunggleich und hierbei lassen wir jetzt den unterschiedlichen background und das wohl professionellere Umfeld der Hahners (zumindest was Marketing angeht *gg*) mal außen vor.
Bei allem Respekt vor Anja Scherl darf man ja nicht vergessen, dass auch sie ihre Bestzeit weit verfehlt hat, nämlich um gut 10 Minuten. Dafür gibt es ja mehr als genügend plausible Gründe und Anja Scherl gebührt großes Lob und eben keine Kritik. Hätte sie jetzt ihre eigene Bestzeit pulverisiert, wäre der Fall vielleicht anders und die Hahners evtl. von Kritik befreit, ist es aber nicht.
Die Hahners haben ganz andere Trainingsmöglichkeiten als Anja Scherl, da sind wir uns hoffentlich alle einig? Da gehe ich dann bei ähnlicher Ausgangssituation dann doch davon aus, dass sie mindestens auch im gleichen Korridor wie Scherl ins Ziel kommen könnten, mindestens 1 der beiden, oder waren ganz plötzlich während des Wettkapfes beide so stark verletzt und eingeschränkt, dass sie 20 Minuten über PB eintrudeln und zugleich auch noch 10 Minuten hinter Scherl (von den 3 Minuten hinter einem kriegsflüchtling, die sicherlich ganz andere Probleme als Training im Vorfled hatte ganz zu schweigen).
Es wird wohl schon so sein, dass sie (im Zweifel für den Angeklagten) während des eigentlichen Wettkampfes so schnell liefen, wie sie zu dem Zeitpunkt konnten, dann bleibt hier zumindest das "Geschmäckle", des genau zeitgleich und Hand in Hand Ankommens, aber die Wettkampfvorbereitung, Formaufbau etc. waren ganz sicher nicht "das Beste, was sie hätten geben können" und wenn doch, haben sie bei olympia nix verloren, 3 Stunden läuft auch ne gute Freundin von mir im Marathon:-)
Bei allem Respekt vor Anja Scherl darf man ja nicht vergessen, dass auch sie ihre Bestzeit weit verfehlt hat, nämlich um gut 10 Minuten. Dafür gibt es ja mehr als genügend plausible Gründe und Anja Scherl gebührt großes Lob und eben keine Kritik. Hätte sie jetzt ihre eigene Bestzeit pulverisiert, wäre der Fall vielleicht anders und die Hahners evtl. von Kritik befreit, ist es aber nicht.
Die Hahners haben ganz andere Trainingsmöglichkeiten als Anja Scherl, da sind wir uns hoffentlich alle einig? Da gehe ich dann bei ähnlicher Ausgangssituation dann doch davon aus, dass sie mindestens auch im gleichen Korridor wie Scherl ins Ziel kommen könnten, mindestens 1 der beiden, oder waren ganz plötzlich während des Wettkapfes beide so stark verletzt und eingeschränkt, dass sie 20 Minuten über PB eintrudeln und zugleich auch noch 10 Minuten hinter Scherl (von den 3 Minuten hinter einem kriegsflüchtling, die sicherlich ganz andere Probleme als Training im Vorfled hatte ganz zu schweigen).
Es wird wohl schon so sein, dass sie (im Zweifel für den Angeklagten) während des eigentlichen Wettkampfes so schnell liefen, wie sie zu dem Zeitpunkt konnten, dann bleibt hier zumindest das "Geschmäckle", des genau zeitgleich und Hand in Hand Ankommens, aber die Wettkampfvorbereitung, Formaufbau etc. waren ganz sicher nicht "das Beste, was sie hätten geben können" und wenn doch, haben sie bei olympia nix verloren, 3 Stunden läuft auch ne gute Freundin von mir im Marathon:-)