14.08.2016, 14:46
Zitat:Willkommen im 19. Jahrhundert. Die Persönlichkeit zählt nichts. Man hat nur zum Wohl der Gemeinschaft zu funktionieren.
Es ist nicht die Intention von Leistungssportlern ein Vorbild für irgendwen zu sein. In erster Linie will man sich mit anderen und sich selbst messen. Hat an seinem Sport Freude. Das es einigen wenigen gelingt mit ihrem Sport und ihren Leistungen in den Blick der Öffentlichkeit zu geraten, wenn auch meist gewollt, verpflichtet sie trotzdem zu gar nichts, außer sich weiter an die Regeln zu halten, die für alle anderen Menschen auch gelten. Olympische Spiele sind heutzutage ausschließlich für die Sportler da und nicht für Politiker, Funktionäre oder um die Minderwertigkeitskomplexe manches Fernsehzuschauers zu kompensieren. Da kann auch die Hymne gespielt und die Flagge gehisst werden. Das verpflichtet einen freien Menschen zu gar nichts.
ist es etwa Aufgabe der Polizei Leistungssportler durchzufüttern? Beamte, auch Anwärter haben Pflichten. Komisches Selbstverständnis des Sport hier, finde ich.