(14.08.2016, 07:43)Gertrud schrieb:(14.08.2016, 07:13)hoffnungsvoller Vater schrieb:
Bei Tatjana Pinto kann ich mangelnde Lockerheit, Schwankungen und immer wieder vorkommende Schockstarre durchaus nachvollziehen. Man sollte ihr noch eine Zeit zum Verarbeiten geben. Sie ist sicherlich ein Sonderfall. Wir können ihre Gemütslage wohl nicht nachvollziehen. Die Situation ist für ihr Innenleben an Grausamkeit nicht zu überbieten. Da lasse ich sehr große Milde für einen großen Zeitraum walten. In dem Fall sehe ich es als gut an, wenn Sprinten sie zufrieden macht und ihr Gesicht wieder Lächeln zeigt - ganz unabhängig von der Zeit.
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Dass Tatjana in diesem Jahr solche Leistungen bringt, nötigt allergrössten Respekt ab.
Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass die deutschen SprinterInnen gute Bedingungen bei einigen Sportfesten in Deutschland ausnutzen.
Und: kann es sein, dass die Bedingungen in den USA, auf Jamaika und anlässlich diverser internationaler Topmeetings oft ähnlich gut sind?
Sollen Alle immer nur bei Kühle und Gegenwind laufen, um 'zweifelsfreie' und 'realistische' Ergebnisse zu erzielen?
Und alle deutschen SprinterInnen in einen Sack zu tun und mit der Keule drauf zu kloppen, ist sachlich falsch und unfair.
Dass die Damenstaffel grandiose, nicht erwartete Zeiten vorgelegt hat - schon wieder vergessen?