Dass Ayana den Weltrekord über 5000m drauf hat, ist eigentlich seit letztem Jahr offensichtlich, dieses Jahr offensichtlicher geworden und seit gestern nach ihrer fabelhaften 10000m-Zeit - die wie hier richtigerweise gemessen an Wang vielleicht an Fabelhaftigkeit etwas einbüßt, dafür aber wiederum gewinnt, wenn man sich die Zeiten aller Athleten des 10000m-Rennens zu Gemüte führt - nur noch eine Frage der Zeit (und der anhaltenden Gesundheit).
Ich bin aber in der Tat ebenfalls etwas skeptisch, ob sie den 5000m-Weltrekord tatsäch bereits in Rio verbessern kann - aus den hier bereits auch genannten Gründen: 10000m in den Knochen, das Dasein eines 5000m-Vorlaufs und die möglicherweise andere Renngestaltung. Dennoch galube ich bezüglich des letztgenannten Punkts, dass Ayana, die einfach eine Frontläuferin ist, spätestens bei 3000m ihren Stempel aufdrücken wird und von vorne laufend versuchen wird, ihre Konkurentinnen nach und nach abzuschütteln. Ob dies reichen wird, ist fraglich. Cheruyiot hat sich gestern tatsächlich ebenfalls beeindruckend präsentiert. - Die Langstrecken der Damen sind unabhängig davon, dass man die Leistungen vor allem im Zuge kontemporärer Debatten anzweifeln kann, wirklich spannend in Rio und ich persönlich glaube sie werden retrospektiv betrachtet auch deutlich spannender als die Langstrecken bei den Herren.
Ich bin aber in der Tat ebenfalls etwas skeptisch, ob sie den 5000m-Weltrekord tatsäch bereits in Rio verbessern kann - aus den hier bereits auch genannten Gründen: 10000m in den Knochen, das Dasein eines 5000m-Vorlaufs und die möglicherweise andere Renngestaltung. Dennoch galube ich bezüglich des letztgenannten Punkts, dass Ayana, die einfach eine Frontläuferin ist, spätestens bei 3000m ihren Stempel aufdrücken wird und von vorne laufend versuchen wird, ihre Konkurentinnen nach und nach abzuschütteln. Ob dies reichen wird, ist fraglich. Cheruyiot hat sich gestern tatsächlich ebenfalls beeindruckend präsentiert. - Die Langstrecken der Damen sind unabhängig davon, dass man die Leistungen vor allem im Zuge kontemporärer Debatten anzweifeln kann, wirklich spannend in Rio und ich persönlich glaube sie werden retrospektiv betrachtet auch deutlich spannender als die Langstrecken bei den Herren.