10.06.2016, 08:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.06.2016, 08:52 von icheinfachma.)
Es stimmt, dass man bei einer Überkopfkniebeuge das Gleichgewicht halten muss, aber während ein Leichtathlet, auf einem Bein stützend, v.a. im Fußgelenk und Becken stabilisieren muss, und gar nicht so sehr im Schultergürtel und außerdem der Leichtathlet v.a. laterale Abweichungen korrigieren muss, aber man bei der Überkopfkniebeuge v.a. ein Ausweichen nach vorn und hinten korrigieren muss, kann man den Transfer vergessen.
Nicht für umsonst werden mittlerweile weltweit, auch auf den unzähligen Sprint-Web-Bloggs, auf denen auch Krafttrainingsbeispiele gezeigt werden oder Trainingsempfehlungen gegeben werden, meist nur zur Hälfte Kniebeugen und zur Hälfte unilaterale Kniebeugen wie Ausfallschschritte, Aufsteiger und bulgarische Kniebeugen in die Trainingspläne gestreckt. Hier muss man nun v.a. im Beckenbereich lateral ausbalancieren unter sehr großer Beteiligung der unteren Rumpf- und Hüftmuskulatur. Man braucht für Start und initiale Beschleunigung eben auch Beugeübungen. (Eine Studie hat übrigens nachgewiesen, dass bei unilateralen Kniebeugen-Übungen eine größere VM-Beteiligung gegeben ist als bei beidbeinigen Varianten.)
Wer nach explosiven Übungen im Bereich der unilateralen Kniebeugen sucht, um auch diesen Kraftfähigkeiten gerecht zu werden, kann z.B. die Fast Step-Ups, die bei Glen Millts verwendet werden absolvieren (maximal zügig ausgeführte Aufsteiger auf mittlere bis hohe Höhen, mit oder ohne Gewichtsweste); die Ausfallschritt-Wechselsprünge ("Jumping Lunges"), wie sie von Stephen Francis im in einer Auflistung von Sprungübunge für Sprinter empfohlen werden*; außerdem kann man Ausfallschritte am Zugschlitten ausführen, hierzu mit Veronica Campbell-Brown beispielhaft ein Video https://sendvid.com/tt1jqhtv. (Wie kann man eigentlich einstellen, dass das Wort "Video" gleich zum Link wird?)
*Empfohlen werden Fußgelenkssprünge, Prellsprünge, "single leg hopping", Hürdensprünge, Einbeinsprünge ("single leg bounding") und Sprungläufe ("alternatve leg bounding") und die erwähnten "jumping lunges"
Nicht für umsonst werden mittlerweile weltweit, auch auf den unzähligen Sprint-Web-Bloggs, auf denen auch Krafttrainingsbeispiele gezeigt werden oder Trainingsempfehlungen gegeben werden, meist nur zur Hälfte Kniebeugen und zur Hälfte unilaterale Kniebeugen wie Ausfallschschritte, Aufsteiger und bulgarische Kniebeugen in die Trainingspläne gestreckt. Hier muss man nun v.a. im Beckenbereich lateral ausbalancieren unter sehr großer Beteiligung der unteren Rumpf- und Hüftmuskulatur. Man braucht für Start und initiale Beschleunigung eben auch Beugeübungen. (Eine Studie hat übrigens nachgewiesen, dass bei unilateralen Kniebeugen-Übungen eine größere VM-Beteiligung gegeben ist als bei beidbeinigen Varianten.)
Wer nach explosiven Übungen im Bereich der unilateralen Kniebeugen sucht, um auch diesen Kraftfähigkeiten gerecht zu werden, kann z.B. die Fast Step-Ups, die bei Glen Millts verwendet werden absolvieren (maximal zügig ausgeführte Aufsteiger auf mittlere bis hohe Höhen, mit oder ohne Gewichtsweste); die Ausfallschritt-Wechselsprünge ("Jumping Lunges"), wie sie von Stephen Francis im in einer Auflistung von Sprungübunge für Sprinter empfohlen werden*; außerdem kann man Ausfallschritte am Zugschlitten ausführen, hierzu mit Veronica Campbell-Brown beispielhaft ein Video https://sendvid.com/tt1jqhtv. (Wie kann man eigentlich einstellen, dass das Wort "Video" gleich zum Link wird?)
*Empfohlen werden Fußgelenkssprünge, Prellsprünge, "single leg hopping", Hürdensprünge, Einbeinsprünge ("single leg bounding") und Sprungläufe ("alternatve leg bounding") und die erwähnten "jumping lunges"