Es kommt noch bei der TKB hinzu, dass Gewichtheber diese Übung unter maximalen Belastungen sehen, im physiotherapeutischen Bereich eher die Verschaltung eine Rolle spielt, so dass die Auffassungen nicht kompatibel sind. Man hat z. B. festgestellt, dass eine Fuß-Außenrotation zum Auftrainieren des vastus medialis bei gestrecktem Bein nicht den gewünschten Erfolg hat. Daran erkennt man, dass man auch in dem Bereich jahrelang an den Erfordernissen vorbeitrainiert hat. Es kommen dann immer wieder Spezialisten ins Spiel, die die eigentlichen Bedürfnisse punktgenau aufschlüsseln. Auf diesen Pfaden bewege ich mich sehr gerne. Ich bin auch felsenfest davon überzeugt, dass die Patellageschichten auch in der "falschen Ansicht" zu suchen sind. Ich könnte dann manchmal schreien, wenn ich lese, dass man nach Patellasehnen-OP wieder dasselbe Übungsgut verwendet. "Er oder sie ist wieder in der Lage, die TKB durchzuführen!" Da haben dann einige Trainer aber auch gar nichts kapiert!!! Die Athleten sind in dem Fall die Leidtragenden. Man kann die Uhr danach stellen, wann Rezidive auftreten.
Im Prinzip ist es doch so, dass alle Übungen gesund angelegt werden sollten. Sprich: Die Ausführungen sollten den anatomischen und physiotherapeutischen Grundsätzen entsprechen. Sie sollten die neuonale Schiene treffen, und der Belastungsbreich sollte im Umfangsbereich verträglich und disziplinkonform sein.
Gertrud
Im Prinzip ist es doch so, dass alle Übungen gesund angelegt werden sollten. Sprich: Die Ausführungen sollten den anatomischen und physiotherapeutischen Grundsätzen entsprechen. Sie sollten die neuonale Schiene treffen, und der Belastungsbreich sollte im Umfangsbereich verträglich und disziplinkonform sein.
Gertrud