(12.05.2016, 19:29)icheinfachma schrieb: Im Bild mit der Frontalansicht sind die Füße assymetrisch. Solche Assymetrien mögen unbedeutend erscheinen, aber beim Trainieren mit Grenzlasten kann das auf Dauer schlimme Folgen haben.
Diese Asymmetrien setzen sich nach oben und nach unten fort und haben vor allem auf Dauer negative Wirkungen. Die Gründe für die Asymmetrien vor allem in der geschlossenen Kette müsste ich vor Ort testen. Ich habe aufgrund der von Wiederholung zu Wiederholung schlechter werdenden Ausführung den Eindruck, dass es nur um die Gewichtshöhe geht - gleichgültig in welcher Ausführung. Meine Schüler in meiner LA-AG führen ihre Übungen besser durch. Qualität vor Quantität - da gibt´s für mich keinen Kompromiss!!!
Keller hat ein Beinachsenproblem, dass sich auch bei den TKB-Ausführungen zeigt. Es fehlt vollkommen die Verschaltung im Kniebereich. Eine Auflösung derselben hat auf Dauer katastrophale Auswirkungen, die sich bis in den Fußbereich fortsetzen (Achillessehne!). Es würde mich nicht wundern, wenn er sich zudem irgendwann ein ITBS vom Feinsten einhandelt. Ich habe gerade ein Programm für eine ehemalige Athletin aus meiner Zeit erstellt. Die Ursachen liegen aber bei ihr woanders.
Ich wundere mich über so viel Einfallslosigkeit im Übungspotential. Ich habe eine Menge an neuen Übungen anhand von anatomischen Gegenheiten entwickelt, die den Sprint, Sprung und Wurf z.B. an den "keypoints" unterstützen und vor allem nicht verletzungsträchtig sind.
Ich würde von den DLV-Trainern eine Dokumantation hinsichtlich dieser Richtung erwarten, um die Verletzungsträchtigkeit auszuschalten.
Gertrud