Ich träume immer davon, dass unsere Athleten verletzungsfrei durchkommen. Garanten dafür sind einmal das Feedback vom Athleten, ausgezeichnete Strukturkenntnise durch Trainer, individuelles und generelles Anpassen des Übungspotentials und Durchforsten traditioneller Trainingsmethoden auf ihre Fehler hin und das Einhalten von Regenerationsphasen und vor allem ein dichtes Netzwerk von Fachleuten zum Nutzen des Individuums.
Wenn man ehrlich ist, haben die meiste Zeit dafür "verrückte" Pensionäre und Rentner, die vollkommen unabhängig, aber immer noch wissbegierig sind. In den USA macht man sich solche Personen zunutze. Dort kommt es eh´ darauf an, was man kann und nicht, wie alt man ist. Aus meinem Wissensfundus sind sehr viele Verletzungen durch Wissensmangel begründet.
Ich bin oft erschrocken, wenn ich deutsche Artikel aus dem Leichtathletikbereich von angeblichen Toptrainern in die Hände bekomme und teilweise grottenschlechte Analysen lese. Anhand des Übungspotentials bei einigen Toptrainern ist es aus meiner Sicht sonnenklar, dass es immer wieder trainingsbedingte Verschleißerscheinungen gibt. Es gibt zudem noch Grauzonen; da muss man nicht sonnenklare Fehler zusätzlich produzieren. Das tritt z. B. im Bereich der Hamstrings, der Kniegelenke .... auf.
Wenn ich z. B. zwei Athleten mit denselben Verletzungssymptomen hätte, würde ich sicherlich meine Methoden hinterfragen. Übungen punktgenau und individuell brauchbar zu konzipieren, ist sicherlich nicht einfach. Ich habe das schon bei ganz leichten Anzeichen bei einer Athletin gemacht und im eigenen Netzwerk die Lösung gefunden. Deshalb sind mir aufgesetzte Teams völlig fremd. Was man auch wissen sollte, ist, wann eine Struktur müde und mürbe (sprich: funktionsüberfordert) wird.
Im Grunde sind Überforderungen durch zu langes Training und zu große Umfänge durch die Psyche begrenzt, wenn der Athlet richtig in sich hineinhorcht. Training bis zur Bewusstlosigkeit ist aus meiner Sich in Schnelligkeits- und Schnellkraftdisziplinen völlig out! Insofern ist man eigentlich in der Hinsicht als Athlet gewappnet, wenn man die Alarmglocken bemerkt und nicht übergeht.
Gertrud
Wenn man ehrlich ist, haben die meiste Zeit dafür "verrückte" Pensionäre und Rentner, die vollkommen unabhängig, aber immer noch wissbegierig sind. In den USA macht man sich solche Personen zunutze. Dort kommt es eh´ darauf an, was man kann und nicht, wie alt man ist. Aus meinem Wissensfundus sind sehr viele Verletzungen durch Wissensmangel begründet.
Ich bin oft erschrocken, wenn ich deutsche Artikel aus dem Leichtathletikbereich von angeblichen Toptrainern in die Hände bekomme und teilweise grottenschlechte Analysen lese. Anhand des Übungspotentials bei einigen Toptrainern ist es aus meiner Sicht sonnenklar, dass es immer wieder trainingsbedingte Verschleißerscheinungen gibt. Es gibt zudem noch Grauzonen; da muss man nicht sonnenklare Fehler zusätzlich produzieren. Das tritt z. B. im Bereich der Hamstrings, der Kniegelenke .... auf.
Wenn ich z. B. zwei Athleten mit denselben Verletzungssymptomen hätte, würde ich sicherlich meine Methoden hinterfragen. Übungen punktgenau und individuell brauchbar zu konzipieren, ist sicherlich nicht einfach. Ich habe das schon bei ganz leichten Anzeichen bei einer Athletin gemacht und im eigenen Netzwerk die Lösung gefunden. Deshalb sind mir aufgesetzte Teams völlig fremd. Was man auch wissen sollte, ist, wann eine Struktur müde und mürbe (sprich: funktionsüberfordert) wird.
Im Grunde sind Überforderungen durch zu langes Training und zu große Umfänge durch die Psyche begrenzt, wenn der Athlet richtig in sich hineinhorcht. Training bis zur Bewusstlosigkeit ist aus meiner Sich in Schnelligkeits- und Schnellkraftdisziplinen völlig out! Insofern ist man eigentlich in der Hinsicht als Athlet gewappnet, wenn man die Alarmglocken bemerkt und nicht übergeht.
Gertrud