22.04.2016, 23:27
(22.04.2016, 12:43)MZPTLK schrieb: Drogen und Doping haben sehr viel miteinander zu tun.
Daran ändern auch krampfhafte Definitionsversuche nichts.
Das essentiell Gemeinsame ist Flucht vor der Realität.
Ach MZ, willst Du dann schon den Besuch eines Kinos unter Verbot stellen? Oder die 17. Wiederholung vom Traumschiffs des ZDF ausgestrahlt vom Lerchenberg.
Du fällst in deinem Gerede um Jahrzehnte hinter den schon längst erzielten Stand der Diskussion zurück (Jahrzehnte!), was dich trotzdem nicht mehr jünger macht.
Drogengebrauch gibt es schon länger als die Gattung Homo, also Menschen. Das Wort Doping fängt auch mit dem Buchstabe D an. Vielleicht liegt hier für manche schon Verwechslungsgefahr. Doping im Sprachgebrauch der Leichtathletik ist der gezielte Einsatz verbotener potentiell leistungsfördernder Mittel, die zuvor vom zuständigen Verband als unzulässig erklärt wurden. Punkt.
Denen, die immer noch Verständnisschwierigkeiten haben, möchte ich einen Trainingskurs für einen Verbotsantrag nahelegen. Nichts in unserer Welt, in der wir leben, ist nämlich so schädlich für das Leben wie Sauerstoff. Sauerstoff hat ein ungeheures Oxidationspotential, er bildet in der Sonnenstrahlung freie Radikale, er ist der schlimmste Feind aller lebenden Strukturen, die alle auf C-H-Bindungen beruhen und von C-O-Bindungen getötet werden. Punkt.
Sauerstoff ist das schlimmste und - die Chemie lügt doch nicht? - gefährlichste Dopingmittel.