14.04.2016, 13:31
@Pollux, Das unterschreibe ich gern!
Ich würde vielleicht sogar noch weitergehen und sagen, dass Geld im Sport der größte Treiber für die Unsitte des Dopings geworden ist. Doping ("gutes" Doping) ist teuer und "richtig gemacht" geht es auch nicht ohne Kontrollen( HGHs, Epo), also Ärzte, Trainer und es geht auch nicht ohne die "Beschaffer", denn die verbotenen Mittelchen bekommt man nicht einfach an der Ecke (wobei die "Muckibuden" schon ihre straff organisierten Lieferanten haben, die es fast so einfach machen zumindest Steroide zu bekommen).
Wie viele würden zu Mitteln greifen die bis zu 30 000 € im Jahr kosten können (bei den Radprofis der Tour de France sind das realistische Werte)? Das muss sich ja auch "rechnen"…
Fazit: Es wird immer Sport geben, wir Menschen lieben und brauchen ihn, ob es den professionellen Sport unter fairen Bedingungen im Spitzenbereich und in der Art einer Olympiade noch sehr lange geben wird wenn wir die Gleichheit "ausknocken"? So jedenfalls höhlt man den Kerngedanken des sportlich-fairen Vergleichs aus und der Sport verkommt zum Spektakel ("Motor"sport, Wrestling, Profi-Radsport hat fast diesen Zustand erreicht und andere). Auch dafür wird sich ein zahlendes Publikum finden lassen, ABER ein solcher Sport schottet sich gern ab - gegen unabhängige Kontrollen, gegen Regeln die er nicht selbst kontrollieren kann, gegen Einschränkungen des "Spektakelwerts". Das hat dann aber nichts mehr mit dem Grundgedanken des amatuerhaften, sportlichen Vergleichs zu tun - den sich Olympia ja immer noch auf die Fahnen heftet.
Wen es interessiert mehr zum Thema Genmanipulation zu erfahren: Heute um 20.15 auf 3Sat gibt es die "Schöne neue Gentechnik" mit Erklärungen zur Gen-Schere CRISPR/Cas und anderen Aspekten zum Thema, anschließend diskutiert Scobel mit Experten - und dort geht es dann eben nicht nur um die technisch-medizinischen Aspekte. (Lässt sich aber auch später in der Mediathek abrufen - ich z.B. habe heute abend anderes vor )
Ich würde vielleicht sogar noch weitergehen und sagen, dass Geld im Sport der größte Treiber für die Unsitte des Dopings geworden ist. Doping ("gutes" Doping) ist teuer und "richtig gemacht" geht es auch nicht ohne Kontrollen( HGHs, Epo), also Ärzte, Trainer und es geht auch nicht ohne die "Beschaffer", denn die verbotenen Mittelchen bekommt man nicht einfach an der Ecke (wobei die "Muckibuden" schon ihre straff organisierten Lieferanten haben, die es fast so einfach machen zumindest Steroide zu bekommen).
Wie viele würden zu Mitteln greifen die bis zu 30 000 € im Jahr kosten können (bei den Radprofis der Tour de France sind das realistische Werte)? Das muss sich ja auch "rechnen"…
Fazit: Es wird immer Sport geben, wir Menschen lieben und brauchen ihn, ob es den professionellen Sport unter fairen Bedingungen im Spitzenbereich und in der Art einer Olympiade noch sehr lange geben wird wenn wir die Gleichheit "ausknocken"? So jedenfalls höhlt man den Kerngedanken des sportlich-fairen Vergleichs aus und der Sport verkommt zum Spektakel ("Motor"sport, Wrestling, Profi-Radsport hat fast diesen Zustand erreicht und andere). Auch dafür wird sich ein zahlendes Publikum finden lassen, ABER ein solcher Sport schottet sich gern ab - gegen unabhängige Kontrollen, gegen Regeln die er nicht selbst kontrollieren kann, gegen Einschränkungen des "Spektakelwerts". Das hat dann aber nichts mehr mit dem Grundgedanken des amatuerhaften, sportlichen Vergleichs zu tun - den sich Olympia ja immer noch auf die Fahnen heftet.
Wen es interessiert mehr zum Thema Genmanipulation zu erfahren: Heute um 20.15 auf 3Sat gibt es die "Schöne neue Gentechnik" mit Erklärungen zur Gen-Schere CRISPR/Cas und anderen Aspekten zum Thema, anschließend diskutiert Scobel mit Experten - und dort geht es dann eben nicht nur um die technisch-medizinischen Aspekte. (Lässt sich aber auch später in der Mediathek abrufen - ich z.B. habe heute abend anderes vor )