01.04.2016, 13:56
Hey Pollux,
schon vor Nero war der Betrug da, es gab auch unter den späten Griechen "professionelle Sportler", sprich solche die nichts außer dem Sport nachgingen (naja, den Frauen oder Knaben vielleicht noch… ), sich ein richtiges Training genehmigten, dass konnte sich nur eine kleine Oberschicht gönnen. Unter den Griechen hatte ein Olympiasieg noch große Bedeutung unter den Römern schwand diese sehr schnell.
Das wir 100 Jahre brauchen für "das Elend" für welches die Antike 700 Jahre brauchte - früher war eben alles besser und unsere Rechner verdoppeln ihre Leistung ja auch alle 18 Monate (wobei das Tempo gerade ins Stocken gerät!). Nimmt man die exponentielle Zunahme des Gesamtwissens je Generation, stellt man außerdem fest, dass in der Antike noch ein Universalgelehrter nahezu "alles" wissen konnte - versuch mal heute allein im Fachgebiet up-to-date zu bleiben. In der Antike zählte vor allem der Wettkampf, Zeiten kannte man nicht, Weiten etc. waren bei weitem nicht so relevant.
Das wir heute da sind wo wir "sportlich" sind ist natürlich auch unserer Lebensqualität zu verdanken, Ernährung, medizinische Versorgung und natürlich Freizeit, befreit vom unmittelbaren Überlebenskampf lassen einen eben schneller auf dumme Gedanken kommen. Die Bedeutung der olympischen Spiele krankt aber auch an der Konkurrenz von Weltmeisterschaften, der medialen Dauerpräsenz des durchschnittlichen Sports (= Fußball ) und den vielen anderen Arten der Unterhaltung. Außerdem wettstreiten wir ja auch nicht mehr zu Ehren der Götter (den gerade aktuellen) sofern man nicht den Mammon als unseren Gott bezeichnen möchte …
schon vor Nero war der Betrug da, es gab auch unter den späten Griechen "professionelle Sportler", sprich solche die nichts außer dem Sport nachgingen (naja, den Frauen oder Knaben vielleicht noch… ), sich ein richtiges Training genehmigten, dass konnte sich nur eine kleine Oberschicht gönnen. Unter den Griechen hatte ein Olympiasieg noch große Bedeutung unter den Römern schwand diese sehr schnell.
Das wir 100 Jahre brauchen für "das Elend" für welches die Antike 700 Jahre brauchte - früher war eben alles besser und unsere Rechner verdoppeln ihre Leistung ja auch alle 18 Monate (wobei das Tempo gerade ins Stocken gerät!). Nimmt man die exponentielle Zunahme des Gesamtwissens je Generation, stellt man außerdem fest, dass in der Antike noch ein Universalgelehrter nahezu "alles" wissen konnte - versuch mal heute allein im Fachgebiet up-to-date zu bleiben. In der Antike zählte vor allem der Wettkampf, Zeiten kannte man nicht, Weiten etc. waren bei weitem nicht so relevant.
Das wir heute da sind wo wir "sportlich" sind ist natürlich auch unserer Lebensqualität zu verdanken, Ernährung, medizinische Versorgung und natürlich Freizeit, befreit vom unmittelbaren Überlebenskampf lassen einen eben schneller auf dumme Gedanken kommen. Die Bedeutung der olympischen Spiele krankt aber auch an der Konkurrenz von Weltmeisterschaften, der medialen Dauerpräsenz des durchschnittlichen Sports (= Fußball ) und den vielen anderen Arten der Unterhaltung. Außerdem wettstreiten wir ja auch nicht mehr zu Ehren der Götter (den gerade aktuellen) sofern man nicht den Mammon als unseren Gott bezeichnen möchte …