(11.06.2014, 07:19)hkrueger schrieb: ... das Flugverhalten des KSPs ab dem Absprung (d.h. es besteht kein Bodenkontakt mehr) nicht mehr geändert werden kann.Richtig, der KSP-Flugverlauf und damit die Weite kann nicht mehr geändert werden, egal, was für Verrenkungen man in der Luft macht.
Trotzdem kann abhängig vom Flugverhalten der Körper ausbalanciert werden, Scheinrotation durch Rotieren der Beine und Füße erzeugt werden und das Landeverhalten optimiert werden.
(Falls hier etwas falsch beschrieben ist, bitte anmerken! Welcher Umstand ist der wichtigste? Balance, Scheinrotation, Landeoptimierung?
Wie wirken sich die unterschiedlichen Techniken bezogen auf einen 6m Springer mit Hocksprung auf die Weite aus?
Was meinst Du mit Scheinrotation? Entweder ist eine da oder nicht.
Es muss immer ein kleiner Rotationsimpuls vorhanden sein, um hebeln zu können.
Das Landeverhalten kann man mit entsprechender Beweglichkeit und Geschicklichkeit fast immer optimieren, auch wenn man schief und krumm angeflogen kommt.
Dann muss man seine Extremitäten sortieren und nach vorn oder zur Seite schieben, auch wenn es eine etwas härtere Landung gibt. Das fällt langen Leuten natürlich oft schwerer. Und Flugzeugen erst recht, weil sie starre Extremitäten haben.
Die Balance ist entscheidend, sie resultiert aus einen gelungenen, den KSP getroffen habenden Absprung. Treffen bedeutet, dass dabei keine Impulse für Rotationen entstehen.
Das Treffen wird immer anspruchsvoller und schwieriger, umso schneller angelaufen und umso kräftiger abgesprungen wird.
Lockere Einsprünge sehen bei Könnern meistens sehr ausbalanciert aus.
Die letzte Frage verstehe ich nicht, erläutere bitte nochmal.