26.02.2016, 11:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2016, 11:56 von Hellmuth K l i m m e r.)
(25.02.2016, 23:51)Robb schrieb:(25.02.2016, 23:00)Hellmuth K l i m m e r schrieb: Bei der BM 1976 in Zschopau (22.11 m) waren wahrscheinlich alle Wettkampfbestimmungen (auch die Kugel [angeblich mit Eindellungen für die Finger]) korrekt.
Aber 14 Tage später (in Neugersdorf) "entkam" er der beabsichtigten Dopingkontrolle.
Eine Dopingkontrolle in der DDR? Wozu hätte die gut sein sollen? Ich dachte, Dopingkontrollen gabs nur vor der Ausreise, um sicherzustellen, dass niemand bei Wettbewerben im Ausland positiv getestet wurde.
Richtig Robb,
diese Ausreisekontrollen klappten im Dopinglabor Kreischa perfekt. Nur einmal, im Falle Slupianek-Briesenick, (früher: Schoknecht; jetzt: Longo) ging's schief (wahrscheinlich, weil sie über den spätesten Absetztermin hinaus TURINABOL "eingeworfen" hatte.)
Im Falle Oesterreich hatte aber der DVfL (wie ich schon schrieb) eine (ihm anfangs nicht bekannte) Kontrolle vorbereitet.
Wahrscheinlich hatte er Wind davon bekommen (oder das Fahrzeug aus Kreischa erkannt ) und schied nach dem Einstoßen "verletzt" aus. R. Oe. wäre zu DDR-Zeiten wirklich der einzig Amateur/kaum geförderte Sportler gewesen, den man kontrolliert hätte. Ob zu Recht - das bleibt dem Betrachter nach einer s o exorbitanten Leistungssteigerung überlassen.
H. Klimmer / sen.