31.01.2016, 11:07
Sorry hatte doch "etwas" zu tun… ich wollte mich auch nicht um eine Erwiderung drücken.
"Wir" betrachten den menschlichen Körper bei der theoretischen Überlegung als ballistischen Flugkörper, welcher er aber nicht ist, ansonsten wären die Sprünge wohl alle im exakt gleichen Weitenbereich. Beim ballistischen Flugkörper kommt der Impuls von außen, der Springer muss seinen eigenen Impuls erzeugen.
Die Landung soll den "krönenden" Abschluss eines optimalen Anlaufs (Geschwindigkeit + Präzision), eines perfekten Absprungs (Ort, timing, Geschwindigkeit) und eines Fluges im richtigen Winkel bilden. Da er also in direkter Folge der vorhergehenden Abschnitte von so vielen anderen Determinanten abhängt, hat der Springer nicht so sehr viele Optionen - ideal wäre damit die "ballistisch optimale Form" zu bilden (in diesem Fall eine Kugel, Luftwiderstand kann hier vernachlässigt werden), so dass der Körperschwerpunkt gerade so über den Landepunkt gehebelt wird oder "hinausrutscht".
Genau dies gelingt in guten Sprüngen, die Füße landen in exakter Linie der Flugbahn, die Knie knicken ein, damit der Körperschwerpunkt dieser Bahn folgen kann, der nach vorn gebeugte Oberkörper hat gerade noch so viel Impuls, dass der Hintern genau in die Senke, die die Füße in den Sand gedrückt haben, folgen kann und der Körperschwerpunkt gerade so den Landpunkt überwindet. Der Hintern bildet insofern den zu messenden Abdruck, in seitlichen Videoaufnahmen kann man gut erkennen, dass die Markierung durch die Füße schon genau an der selben Stelle entstand - an der Weite ändert sich somit nichts.
Bei weniger guter Landung reicht der Impuls des Körperschwerpunktes nicht - der Springer fällt zurück. Oder der Schwung ist so groß, dass der Körper regelrecht über den Landpunkt hinausschießt (Impuls verschenkt). Andere Makel wären eine "wilde Armführung" so das sichtbare Abdrücke vor dem "eigentlichen Landepunkt" entstehen. Habe ibei einer jungen Springerin sogar schon mal einen Abdruck durch eine sehr lange Mähne gesehen, die sie zu einem dicken Zopf gebunden hatte, dessen Spange am Ende einen Abdruck im Sand hinterließ…
"Wir" betrachten den menschlichen Körper bei der theoretischen Überlegung als ballistischen Flugkörper, welcher er aber nicht ist, ansonsten wären die Sprünge wohl alle im exakt gleichen Weitenbereich. Beim ballistischen Flugkörper kommt der Impuls von außen, der Springer muss seinen eigenen Impuls erzeugen.
Die Landung soll den "krönenden" Abschluss eines optimalen Anlaufs (Geschwindigkeit + Präzision), eines perfekten Absprungs (Ort, timing, Geschwindigkeit) und eines Fluges im richtigen Winkel bilden. Da er also in direkter Folge der vorhergehenden Abschnitte von so vielen anderen Determinanten abhängt, hat der Springer nicht so sehr viele Optionen - ideal wäre damit die "ballistisch optimale Form" zu bilden (in diesem Fall eine Kugel, Luftwiderstand kann hier vernachlässigt werden), so dass der Körperschwerpunkt gerade so über den Landepunkt gehebelt wird oder "hinausrutscht".
Genau dies gelingt in guten Sprüngen, die Füße landen in exakter Linie der Flugbahn, die Knie knicken ein, damit der Körperschwerpunkt dieser Bahn folgen kann, der nach vorn gebeugte Oberkörper hat gerade noch so viel Impuls, dass der Hintern genau in die Senke, die die Füße in den Sand gedrückt haben, folgen kann und der Körperschwerpunkt gerade so den Landpunkt überwindet. Der Hintern bildet insofern den zu messenden Abdruck, in seitlichen Videoaufnahmen kann man gut erkennen, dass die Markierung durch die Füße schon genau an der selben Stelle entstand - an der Weite ändert sich somit nichts.
Bei weniger guter Landung reicht der Impuls des Körperschwerpunktes nicht - der Springer fällt zurück. Oder der Schwung ist so groß, dass der Körper regelrecht über den Landpunkt hinausschießt (Impuls verschenkt). Andere Makel wären eine "wilde Armführung" so das sichtbare Abdrücke vor dem "eigentlichen Landepunkt" entstehen. Habe ibei einer jungen Springerin sogar schon mal einen Abdruck durch eine sehr lange Mähne gesehen, die sie zu einem dicken Zopf gebunden hatte, dessen Spange am Ende einen Abdruck im Sand hinterließ…