20.01.2016, 14:51
(20.01.2016, 11:19)omega schrieb: Die Diagnose wird aber wohl eher allgemeine Probleme des Sportlers aufdecken, z.B. Disbalancen, Stabilitätsmängel bestimmter Muskelgruppen. Diese Probleme müssen nicht unbedingt zu leichtathletischen Problemen führen, sollten aber dennoch behoben werden.Wenn die Probleme bei der Ausführung der Kniebeuge nicht zu leichtathletischen Problemen führen, sind es aus leichtathletischer Sicht auch keine Probleme. Wozu soll man mit der Kniebeuge diagnostizieren, wenn man mit der Auswertung der Zielbewegung viel genauer und realistischer diagnostizieren kann?
Zitat:Die Beinbeuger arbeiten beim runtergehen doch exzentrisch, bei einer Tempo- Kniebeuge sogar schnellkräftig.Die Arbeit der Beinbeuger in der Kniebeuge, sowohl daran bemessen, welche Anteile vordergründig stark exzentrisch belastet werden, als auch hinsichtlich der Kontraktionsgeschwindigkeit, als auch die Tatsache, dass die Beinbeuger bei der Kniebeuge nur unterstützend fungieren ist vollkommen anders als die in im Sprint oder Sprung. Nichtmal, wenn man die Maximalkraft der Beinbeuger bestimmen möchte, ist die Kniebeuge das richtige Mittel. Und selbst die Maximalkraft sagt nur sehr begrenzt etwas über die exzentrische Schnellkraft aus.