11.01.2016, 10:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2016, 21:17 von Atanvarno.
Bearbeitungsgrund: überflüssiges Vollzitat entfernt
)
Ich habe bei Schülern immer sehr einfach erklärt. Sie müssen sich den Ausstoß wie das Schließen eines Fensters denken. Dann kommen Sie leicht auf die Hauptbelastungspunkte im Druck und Zug. Es errfolgt ein Schwenken um die linke Achse als Rechtshänder, wobei die rechte Seite weiter nach vorne um die linke stabile Seite schwenkt. Das geschieht sukzessive in den Gelenken je nach gesunder, möglicher Gelenkfreiheit bis zum möglichst harten Block links. So kommen Sie auch leicht auf die machbaren Verwringungseffekte, die es beim Fensterschwenken natürlich nicht gibt. Es ist sonnenklar, dass die rechte Seite etwas total Anderes als die linke Seite ausführt, wobei man als Trainer diese spezielle Form im Training beachten, aber auch die Formen einer Dysbalance ausgleichen muss. Es treten z. B. völlig unterschiedliche Scherkräfte in beiden Kniegelenken auf, denen man Rechnung tragen muss. Man muss also immer auch zwischen spezieller Anforderung und struktureller Balance unterscheiden. Nur werden diese Beanspruchungsanforderungen bei den gewichtheberischen bipedalen Übungen leicht verschleiert. Die Verletzungsprobleme vieler Athleten sind meistens Ausdruck einer falschen Heransgehensweise im speziellen Bereich und den gesunden Normen.
Die Formen differieren natürlich zwischen Angleit- und Drehstoß, wobei der Ausstoß beim Angleiten weiter nach vorne durchkommt. Das Schwenken um links ist in der von unten nach oben-vorne Hebelung ausgeprägter, während der Drehstoß von der ausgeprägten Verwringung lebt.
Gertrud
Die Formen differieren natürlich zwischen Angleit- und Drehstoß, wobei der Ausstoß beim Angleiten weiter nach vorne durchkommt. Das Schwenken um links ist in der von unten nach oben-vorne Hebelung ausgeprägter, während der Drehstoß von der ausgeprägten Verwringung lebt.
Gertrud