Niemand sollte sich Illusionen über die Finanzkraft des Staates machen.
Der Bundeshaushalt 2014 wird bei etwa 300 Mrd trotz zur Zeit sprudelnder Steuereinnahmen über 90% konsumptive Ausgaben haben, also Finanzierung der Vergangenheit wie Schuldendienst, Sozialtransfers, Subventionierung der Rentenversicherung, etc.
Weniger als 30 Milliarden(10 %) stehen für Investitionen zur Verfüguung
2011: 18 %
2003: 33 %
Usw
In den 50/60ern war der weitaus grösste Teil der Staatsausgaben investiv, das ist augenfällig, wenn man mit offenen Augen durchs Land fährt.
Professor Dr. Jürgen Stark, bis 2012 Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, redete am 10.5.2014 im Bayrischen Hof in München im Rahmen der Konferenz 'Ist das Papiergeld noch zu retten?' Klartext:
Die Zentralbanken hätten Überblick und Kontrolle über die Lage verloren.
Seit 2008 sei man nur noch im Notbetriebmodus.
Das produzieren von Geld sei das Einzige, was das System am Laufen halte.
Ende November 2011 sei der globale Crash des Weltfinanzsystem nur Stunden entfernt gewesen.
Wörtlich: 'Das ganze System beruht auf einer Fiktion und fliegt seit 2008 im Blindflug!'
Die Steuerung der gesamten Geldmenge sei völlig ausser Kontrolle geraten.
Es wisse niemand mehr, wer wo wann wieviel Geld virtuell erzeugt, und in welche Richtungen es fliesst.
Ich(MZPTLK) sehe es so:
Die Massnahmen der Zentralbanken, ohne die der Laden längst in die Luft geflogen wäre, also Finanzrepression, Negativzinsen, Aufkaufprogramme von Staatsschulden, etc. manipulieren den Zins als Kernindikator des Kapitals an der wirtschaftlichen Realität vorbei.
Von diesem Indikator hängt die Realwirtschaft entscheidend ab.
Und selbstverständlich kommen wir aus dieser immer grösser werdenden Diskrepanz nicht ohne Riesenverluste raus.
Die Party ist vorbei.
Peace.
Der Bundeshaushalt 2014 wird bei etwa 300 Mrd trotz zur Zeit sprudelnder Steuereinnahmen über 90% konsumptive Ausgaben haben, also Finanzierung der Vergangenheit wie Schuldendienst, Sozialtransfers, Subventionierung der Rentenversicherung, etc.
Weniger als 30 Milliarden(10 %) stehen für Investitionen zur Verfüguung

2011: 18 %
2003: 33 %
Usw
In den 50/60ern war der weitaus grösste Teil der Staatsausgaben investiv, das ist augenfällig, wenn man mit offenen Augen durchs Land fährt.
Professor Dr. Jürgen Stark, bis 2012 Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, redete am 10.5.2014 im Bayrischen Hof in München im Rahmen der Konferenz 'Ist das Papiergeld noch zu retten?' Klartext:
Die Zentralbanken hätten Überblick und Kontrolle über die Lage verloren.
Seit 2008 sei man nur noch im Notbetriebmodus.
Das produzieren von Geld sei das Einzige, was das System am Laufen halte.

Ende November 2011 sei der globale Crash des Weltfinanzsystem nur Stunden entfernt gewesen.
Wörtlich: 'Das ganze System beruht auf einer Fiktion und fliegt seit 2008 im Blindflug!'
Die Steuerung der gesamten Geldmenge sei völlig ausser Kontrolle geraten.
Es wisse niemand mehr, wer wo wann wieviel Geld virtuell erzeugt, und in welche Richtungen es fliesst.

Ich(MZPTLK) sehe es so:
Die Massnahmen der Zentralbanken, ohne die der Laden längst in die Luft geflogen wäre, also Finanzrepression, Negativzinsen, Aufkaufprogramme von Staatsschulden, etc. manipulieren den Zins als Kernindikator des Kapitals an der wirtschaftlichen Realität vorbei.
Von diesem Indikator hängt die Realwirtschaft entscheidend ab.
Und selbstverständlich kommen wir aus dieser immer grösser werdenden Diskrepanz nicht ohne Riesenverluste raus.
Die Party ist vorbei.
Peace.