20.12.2015, 12:59
Sehr schön formuliert!
Es ging mit nicht darum Mochizuki oder MZ zu diskreditieren, ich wollte eher aufzeigen wie schwierig es wird einen wertvollen und vielleicht schwierigen Gedanken in wenige klare Worte zu fassen. Der Gedanke, die Idee kann noch so brilliant sein, wenn man sie nicht klar und knapp vermitteln kann gerät sie in Gefahr im "Meer der Worte" unterzugehen. Eine Erklärung die sich ihrerseits auf hunderte Erklärungen aufbaut ist einfach nicht "sexy" . Hätten die Beatles im Mittelalter auch nur einen Zuhörer gefunden? Hat man Jules Verne nicht für einen Fantasten gehalten (der er war, aber einer der grundlegende, heute übliche Techniken vorausahnte)? Die Astronomen der mittelalterlichen Zeit mussten den Scheiterhaufen fürchten - egal wie großartig ihre Gedanken waren.
Wie komplex sich Diskussionen gestalten können sieht man doch auch hier bei einigen threads (lombard, Sprintertyp, Sprinttechnik u.a.), ein eigentlich simpler Bewegungsablauf wird in Teilstücke zerlegt die ihrerseits nur schwer zu quantifizieren, teilweise auch schwierig zu erklären oder abzugrenzen sind…schon wird aus der "einfachen Bewegung" einer komplexe, nicht immer förderliche Diskussion.
Ich vermute, dass genau dieser Aspekt es der Philosophie allgemein macht sich Gehör zu verschaffen - am Ende hört "man" lieber einem Richard David Precht zu wenn er Fragen zur gespaltenen Persönlichkeit stellt…
Es ging mit nicht darum Mochizuki oder MZ zu diskreditieren, ich wollte eher aufzeigen wie schwierig es wird einen wertvollen und vielleicht schwierigen Gedanken in wenige klare Worte zu fassen. Der Gedanke, die Idee kann noch so brilliant sein, wenn man sie nicht klar und knapp vermitteln kann gerät sie in Gefahr im "Meer der Worte" unterzugehen. Eine Erklärung die sich ihrerseits auf hunderte Erklärungen aufbaut ist einfach nicht "sexy" . Hätten die Beatles im Mittelalter auch nur einen Zuhörer gefunden? Hat man Jules Verne nicht für einen Fantasten gehalten (der er war, aber einer der grundlegende, heute übliche Techniken vorausahnte)? Die Astronomen der mittelalterlichen Zeit mussten den Scheiterhaufen fürchten - egal wie großartig ihre Gedanken waren.
Wie komplex sich Diskussionen gestalten können sieht man doch auch hier bei einigen threads (lombard, Sprintertyp, Sprinttechnik u.a.), ein eigentlich simpler Bewegungsablauf wird in Teilstücke zerlegt die ihrerseits nur schwer zu quantifizieren, teilweise auch schwierig zu erklären oder abzugrenzen sind…schon wird aus der "einfachen Bewegung" einer komplexe, nicht immer förderliche Diskussion.
Ich vermute, dass genau dieser Aspekt es der Philosophie allgemein macht sich Gehör zu verschaffen - am Ende hört "man" lieber einem Richard David Precht zu wenn er Fragen zur gespaltenen Persönlichkeit stellt…