19.12.2015, 21:04
Die "kaputten" Satz und Steuerzeichen rühren vom "past and copy" aus einem Programm wie Word oder einer anderen Textverarbeitung - es wäre sinnvoll den zu kopierenden Text nur als Text zu speichern und dann einzufügen…
Generell zur "Unverständlichkeit" philosophischer Gedanken muss man bedenken, dass JEDE tiefgehende Betrachtung irgendwann an die Grenzen der allermeisten Leser stößt.
Beispiel: Shinichi Mochizuki legt einen über 500 Seiten starken Beitrag vor in dem er die Behauptung aufstellt, die ABC Vermutung (Mathematik) bewiesen zu haben. Seit nunmehr drei Jahren überprüfen ALLE angesehen internationalen Mathe-Größen diese Behauptung und kommen zum Schluß, dass sie Herrn Mochizuki nicht verstehen. Der wiederum entgegnet, dass eben niemand die notwendigen Fähigkeiten hat zu verstehen…
Größenwahn? Ein Genie seiner Zeit voraus? Gilt es noch zu klären! (Perelmann verstand man auch lange nicht)
Zur Philosophie … Die Philosophie hat lange das / unser Denken normativ geprägt und mit der Aufklärung hatte die Philosophie die uneingeschränkte "Herrschaft über die Wahrheit" erreicht, auch wenn viele Menschen den Gedanken nicht immer folgen konnten, brachte sie doch zentrale Erkenntnisse die das Denken befreite (z.B. von der Dominanz der Religion).
Heute haben eher/oft die "harten Wissenschaften" (Naturwissenschaften, Ökonomie etc.) eine zentrale Rolle der Normenbildung übernommen und auch hier können die meisten Menschen den Gedanken nicht bis in die Tiefe folgen, aber im Gegensatz zur Philosophie können diese "unwiederlegbare, allgemein akzeptierte Beweise" vorlegen (wobei, wenn ich da an manche astronomische oder quantenphysikalische Überlegungen denke… ).
Fakt ist und das wird sich mit zunehmender Vergrößerung unseres Wissens wohl noch verstärken, dass heute überwiegend demjenigen "zugehört" wird, der seine Gedanken "verkaufen" kann. Nicht den Philosophen vernimmt die Mehrheit auch der gebildeteren Menschen, sondern den Marktschreier. Philosophie interessiert immer noch viele, aber eine normative Kraft geht von ihr kaum noch aus, auch weil die Philosophie sich in die Tiefe begeben hat, aber keine revolutionär neuen Gedanken hervorbringt / brachte (MZ vielleicht? Aber nein, da wäre ein Pollux davor! Oder so…)
Naja, erheben wir eben die Oberflächlichkeit der im kurzen Wortstaccato dahingeposten Gedankenschnipsel zur neuen Norm, gern auch im "Smartphone-Whatsapp-und-Co-Jargon" (Die Rechtschreibung habe viele schon weitgehend geopfert, an halbwegs ausgegorenen und formulierten Gedanken üben sich auch zunehmend weniger…)
Generell zur "Unverständlichkeit" philosophischer Gedanken muss man bedenken, dass JEDE tiefgehende Betrachtung irgendwann an die Grenzen der allermeisten Leser stößt.
Beispiel: Shinichi Mochizuki legt einen über 500 Seiten starken Beitrag vor in dem er die Behauptung aufstellt, die ABC Vermutung (Mathematik) bewiesen zu haben. Seit nunmehr drei Jahren überprüfen ALLE angesehen internationalen Mathe-Größen diese Behauptung und kommen zum Schluß, dass sie Herrn Mochizuki nicht verstehen. Der wiederum entgegnet, dass eben niemand die notwendigen Fähigkeiten hat zu verstehen…
Größenwahn? Ein Genie seiner Zeit voraus? Gilt es noch zu klären! (Perelmann verstand man auch lange nicht)
Zur Philosophie … Die Philosophie hat lange das / unser Denken normativ geprägt und mit der Aufklärung hatte die Philosophie die uneingeschränkte "Herrschaft über die Wahrheit" erreicht, auch wenn viele Menschen den Gedanken nicht immer folgen konnten, brachte sie doch zentrale Erkenntnisse die das Denken befreite (z.B. von der Dominanz der Religion).
Heute haben eher/oft die "harten Wissenschaften" (Naturwissenschaften, Ökonomie etc.) eine zentrale Rolle der Normenbildung übernommen und auch hier können die meisten Menschen den Gedanken nicht bis in die Tiefe folgen, aber im Gegensatz zur Philosophie können diese "unwiederlegbare, allgemein akzeptierte Beweise" vorlegen (wobei, wenn ich da an manche astronomische oder quantenphysikalische Überlegungen denke… ).
Fakt ist und das wird sich mit zunehmender Vergrößerung unseres Wissens wohl noch verstärken, dass heute überwiegend demjenigen "zugehört" wird, der seine Gedanken "verkaufen" kann. Nicht den Philosophen vernimmt die Mehrheit auch der gebildeteren Menschen, sondern den Marktschreier. Philosophie interessiert immer noch viele, aber eine normative Kraft geht von ihr kaum noch aus, auch weil die Philosophie sich in die Tiefe begeben hat, aber keine revolutionär neuen Gedanken hervorbringt / brachte (MZ vielleicht? Aber nein, da wäre ein Pollux davor! Oder so…)
Naja, erheben wir eben die Oberflächlichkeit der im kurzen Wortstaccato dahingeposten Gedankenschnipsel zur neuen Norm, gern auch im "Smartphone-Whatsapp-und-Co-Jargon" (Die Rechtschreibung habe viele schon weitgehend geopfert, an halbwegs ausgegorenen und formulierten Gedanken üben sich auch zunehmend weniger…)