04.12.2015, 11:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2015, 12:53 von Atanvarno.
Bearbeitungsgrund: überlüssiges Vollzitat entfernt
)
Ich sehe das etwas differenzierter und halte die Recherchen von einfachichma für gut. Ob man alles verwenden kann, muss man von Fall zu Fall entscheiden. Das Verhalten "Haben wir immer so gemacht, machen wir weiterhin so." teile ich nicht, weil es einfach immer wieder kluge Köpfe gibt, die neue Erkenntnisse beisteuern. Das war bei Asafa Powell so, das ist bei Usain Bolt so, die technisch andere Details zeigen. Diesen neuen Erkenntnissen sollte man sich nicht verschließen. Es liegt trotzdem noch einiges im Erkenntnisbereich der anatomischen Strukturen und deren Veränderung durch adäquates Training brach. Ich habe gerade noch ein neues Buch im 200€-Bereich bestellt, um das Rundumwissen zu vervollständigen. Die Sportwissenschaft ist ja eine Wissenschaft, die viele Gebiete vereinigt. Es gibt einfach immer etwas zu tun, weil die wissenschaftlichen Vorstöße immens sind. Auf einmal entdeckt da einer eine Faser, von deren Struktur wir bisher nichts gewusst haben. Man muss bei aller Offenheit den Blick für das Wesentliche nicht verlieren. Das ist manchmal schwierig. Die Vorteile dieser enorm fokussierten Wissenschaftler mit ihren Spezialkenntnissen auf die LA zu projizieren und zu nutzen, ist eine Kunst und unglaublich viel Arbeit. Das kann man nur in einer Vernetzung im positiven Sinne "verrückter Einzelgänger" schaffen. Daher interessieren mich auch nicht die auf Team gebürsteten Trainer/innen, sondern nur die sachlich und fachlich orientierten.
Man hat z. B. im Sprint ein Grundkonzept und fügt dem immer wieder neue Kenntnisse nach einem Check zu. Das halte ich für eine gute Variante.
Gertrud
Man hat z. B. im Sprint ein Grundkonzept und fügt dem immer wieder neue Kenntnisse nach einem Check zu. Das halte ich für eine gute Variante.
Gertrud