28.11.2015, 12:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.11.2015, 22:28 von Atanvarno.
Bearbeitungsgrund: überlüssiges Vollzitat entfernt
)
Es hat mich damals etwas geärgert, dass Sie das so als Fakt erwähnt haben, ohne mich mal nach dem Sachverhalt zu fragen. Eine Medaille hat immer zwei Seiten. Ich war gestern von ehemaligen KuK eingeladen und habe einen sehr netten Abend verbracht, sicherlich nicht, wenn ich ein "Kotzbrocken" oder nicht teamfähig gewesen wäre. Es kommt immer auf das Umfeld an. Zudem sollte man sich immer selbst ein Bild von einem Menschen machen. Man erlebt doch immer wieder, dass einige Menschen ins Abseits trotz hervorragender Kenntnisse gedrängt werden. Das ist in Deutschland fast schon Alltag. Wenn ich z. B. fundamental hervorragend diskutieren will, bewege ich mich nicht unbedingt auf dem Mainstream. Wenn ich heute am Tag eine Fortbildung zusammenstellen müsste, dann würde ich Leute ausgraben, die das Rad teilweise wirklich neu erfunden haben und nicht "mainstreamartig vordergründig scheinbar teamfähig gebürstet" sind.
Vor allem habe ich mich nie gedrückt, wenn Arbeit in meinem Arbeitsbereich anstand oder erwartet, dass andere vornehmlich meine Fortbildung gestalten sollten. Ich "gehe immer noch selbst an die Front", weil mir Arbeit einfach Spaß macht und ich die Hintergründe genau wissen möchte. Es ist gut, dass man hier die Gelegenheit erhält, solche eingeschliffenen Muster bezüglich der Teamfähigkeit korrigieren zu können. Ich werde mein Verhalten - durch die Erfahrungen hervorgerufen - in der Weitergabe meiner Kenntnisse sicherlich nicht ändern. Wie sagt man so schön "Schweine erkennt man am Gang", und in Bewegungen bin ich geschult.
Ehe der Mainstream hinsichtlich Verletzungsprophylaxe geschult ist und wird, vergehen wieder Jahre. Mein persönliches Umfeld profitiert sofort.
Krank macht eine derartige Erfahrung nicht, aber sehr nachdenklich und für immer in bestimmten Situationen geschult. Da springen dann sofort die Alarmglocken wie beim Pawlowschen Reflex an. Es besteht allerdings manchmal immer noch die Gefahr, dass ich mich bei meinem sportichen Übereifer ausnutzen lasse. Da muss ich höllisch aufpassen.
Gertrud


Krank macht eine derartige Erfahrung nicht, aber sehr nachdenklich und für immer in bestimmten Situationen geschult. Da springen dann sofort die Alarmglocken wie beim Pawlowschen Reflex an. Es besteht allerdings manchmal immer noch die Gefahr, dass ich mich bei meinem sportichen Übereifer ausnutzen lasse. Da muss ich höllisch aufpassen.
Gertrud