Hi dominik.
1.) Er sprang ja gar nicht so flach, wie immer getan wird. Conley/Taylor springen viel flachere Winkel im Hop. Stepabsprung war sehr speziell.
2.) Er hat Gewichtheberfähigkeiten erreicht, die ihn in D. zur nationalen Spitze gebracht hätten.
3.) Schon mit unausgereifter Technik und Athletik sprang er 17.30er Weiten am Stück und 6m+ Jumps mit dem schwachen Bein.
-1991 bspw. 17.27m aus 13!!! Anlaufschritten.
4.) Schnell war er schon da.
Also sein Talent hatte er schon damals unglaublich angedeutet.
1995 hat er aus einer Erkrankung 94 eine Recovery gezeigt, die eine deutlich verbesserte Athletik hervorgebracht hat. 94 bei der EM sah er aus wie ein kranker Mann. Trotzdem sprang er auch 94 über 17m.
Zusätzlich fand er seine optimale Technik, die sicherlich im Training passiert ist.
Allerdings wende ich ein, dass ich der Auffassung bin, dass das eher ein Steuerungsdetail war als klare Zieltechnik.
Bei ihm gab es immer wieder, teils bei aufeinanderfolgenden WKs große Schwankungen.
1 Arm, 2 Arme, tiefe Kniewinkel, hohe Kniewinkel, große Stützweiten, kleine Stützweiten, kurze Steps, weite Steps.
Aber immer war es schnell und immer flog es weit.
Das bedeutet für mich. Bewegungsschule mit damit verknüpfter athletischer Vorbereitung.
Für sich hat er den besten Weg gefunden. Vollenden konnte er das 96 aber nicht, sonst wären wir schon bei 18.50.
Momentan gehen doch Taylor, Pichardo und Tamgho alle andere und sehr unterschiedliche Wege und erreichen 18m und mehr.
Dass Edwards genauso wie Conley 15 Jahre Weltklasse ohne große Ausfälle, 10 Jahre 17,50m und mehr angeboten haben.
Mit 38 Jahren noch wettbewerbsfähig waren, das verdient eine tiefe Verneigung vor der Methodik und Technik.
Nebenbei, der eine mit den kürzesten, der andere mit den längsten Kontaktzeiten der Weltklasse.
Grüße.
1.) Er sprang ja gar nicht so flach, wie immer getan wird. Conley/Taylor springen viel flachere Winkel im Hop. Stepabsprung war sehr speziell.
2.) Er hat Gewichtheberfähigkeiten erreicht, die ihn in D. zur nationalen Spitze gebracht hätten.
3.) Schon mit unausgereifter Technik und Athletik sprang er 17.30er Weiten am Stück und 6m+ Jumps mit dem schwachen Bein.
-1991 bspw. 17.27m aus 13!!! Anlaufschritten.
4.) Schnell war er schon da.
Also sein Talent hatte er schon damals unglaublich angedeutet.
1995 hat er aus einer Erkrankung 94 eine Recovery gezeigt, die eine deutlich verbesserte Athletik hervorgebracht hat. 94 bei der EM sah er aus wie ein kranker Mann. Trotzdem sprang er auch 94 über 17m.
Zusätzlich fand er seine optimale Technik, die sicherlich im Training passiert ist.
Allerdings wende ich ein, dass ich der Auffassung bin, dass das eher ein Steuerungsdetail war als klare Zieltechnik.
Bei ihm gab es immer wieder, teils bei aufeinanderfolgenden WKs große Schwankungen.
1 Arm, 2 Arme, tiefe Kniewinkel, hohe Kniewinkel, große Stützweiten, kleine Stützweiten, kurze Steps, weite Steps.
Aber immer war es schnell und immer flog es weit.
Das bedeutet für mich. Bewegungsschule mit damit verknüpfter athletischer Vorbereitung.
Für sich hat er den besten Weg gefunden. Vollenden konnte er das 96 aber nicht, sonst wären wir schon bei 18.50.
Momentan gehen doch Taylor, Pichardo und Tamgho alle andere und sehr unterschiedliche Wege und erreichen 18m und mehr.
Dass Edwards genauso wie Conley 15 Jahre Weltklasse ohne große Ausfälle, 10 Jahre 17,50m und mehr angeboten haben.
Mit 38 Jahren noch wettbewerbsfähig waren, das verdient eine tiefe Verneigung vor der Methodik und Technik.
Nebenbei, der eine mit den kürzesten, der andere mit den längsten Kontaktzeiten der Weltklasse.
Grüße.