Die Problematik setzt doch nicht erst bei den Wissenschaftlern ein! Unser limbisches System ist alt, älter als die "intellektuellen Strukturen" die uns diese Frage diskutieren lassen. (Bei manchen eben auch "Die dunkle Seite der Macht"
).
Ethik, Moral, Recht hat unsere keulenschwingenden Vorfahren doch erst interessiert, als das Zusammenleben in mehr als einer Kleinfamilie schwierig wurde, als nur "Niederschlagen und Aufessen" die Hauptfunktion darstellte. Obwohl wir uns ziemlich weit davon entfernt zu haben scheinen, liegt es immer noch in unseren Genen!
Die Ethik, die Moral und das Recht fechten einen permanenten Kampf mit unseren niederen Instinkten (MEIN Essen, MEIN "Weibchen", MEIN Überleben) - wir versuchen diesen Kampf zu reglementieren, beenden können wir ihn wohl nicht, da allein schon jede Formulierung von Regeln von zwei Personen unterschiedlich interpretiert wird. Oder anders formuliert: Dein Ideal von Moral muss nicht MEINES sein, selbst wenn wir uns auf den gleichen Text, das gleiche Problem beziehen. Es gilt die Regeln immer wieder anzupassen, abzugleichen, zu erneuern - wer möchte schon in einer Gesellschaft des Stillstands leben? (Diktaturen, konservativ-religiöse Gesellschaften und einige völlig abgeschiedene kleine Lebensgemeinschaften versuchen es, aber NICHTS ist von Dauer, keine römischen Imperien, keine "1000 jährigen Reiche", keine Königreiche)
Fangen wir an die Zukunft zu bauen: Was ist Moral? Die gleiche wie im Mittelalter? Die gleiche wie vor 200 Jahren? Die gleiche wie im Weltkrieg I und II? Jede mögliche Bedeutungsnuance einer Definition werden WIR (Du, ich, JEDER) zum eigenen Vorteil auszulegen, weil JEDER natürlich das Wohl der Allgemeinheit in seinem eigenen Sinne vor Augen hat.
Auch sind wir nicht "gleich" (physisch, intellektuell, sozial), womit der Vorteil sozusagen "eingebaut" ist, Versuche das über Regeln zu egalisieren können nicht perfekt gelingen. Jede höhere Säugetierform kennt Betrug, Paktiererei, Täuschung - wir sind definitiv noch nicht so weit das für uns auszuschließen. Auch die Wahrnehmung von den Kleinigkeiten "was geht" und "was geht nicht" ändert sich, teilweise schnell. (Rauchen im Restaurant etwa, ich habe vor 30 Jahren mal einen Riesentanz im Sportler-Bus angezettelt!
)

Ethik, Moral, Recht hat unsere keulenschwingenden Vorfahren doch erst interessiert, als das Zusammenleben in mehr als einer Kleinfamilie schwierig wurde, als nur "Niederschlagen und Aufessen" die Hauptfunktion darstellte. Obwohl wir uns ziemlich weit davon entfernt zu haben scheinen, liegt es immer noch in unseren Genen!
Die Ethik, die Moral und das Recht fechten einen permanenten Kampf mit unseren niederen Instinkten (MEIN Essen, MEIN "Weibchen", MEIN Überleben) - wir versuchen diesen Kampf zu reglementieren, beenden können wir ihn wohl nicht, da allein schon jede Formulierung von Regeln von zwei Personen unterschiedlich interpretiert wird. Oder anders formuliert: Dein Ideal von Moral muss nicht MEINES sein, selbst wenn wir uns auf den gleichen Text, das gleiche Problem beziehen. Es gilt die Regeln immer wieder anzupassen, abzugleichen, zu erneuern - wer möchte schon in einer Gesellschaft des Stillstands leben? (Diktaturen, konservativ-religiöse Gesellschaften und einige völlig abgeschiedene kleine Lebensgemeinschaften versuchen es, aber NICHTS ist von Dauer, keine römischen Imperien, keine "1000 jährigen Reiche", keine Königreiche)
Fangen wir an die Zukunft zu bauen: Was ist Moral? Die gleiche wie im Mittelalter? Die gleiche wie vor 200 Jahren? Die gleiche wie im Weltkrieg I und II? Jede mögliche Bedeutungsnuance einer Definition werden WIR (Du, ich, JEDER) zum eigenen Vorteil auszulegen, weil JEDER natürlich das Wohl der Allgemeinheit in seinem eigenen Sinne vor Augen hat.
Auch sind wir nicht "gleich" (physisch, intellektuell, sozial), womit der Vorteil sozusagen "eingebaut" ist, Versuche das über Regeln zu egalisieren können nicht perfekt gelingen. Jede höhere Säugetierform kennt Betrug, Paktiererei, Täuschung - wir sind definitiv noch nicht so weit das für uns auszuschließen. Auch die Wahrnehmung von den Kleinigkeiten "was geht" und "was geht nicht" ändert sich, teilweise schnell. (Rauchen im Restaurant etwa, ich habe vor 30 Jahren mal einen Riesentanz im Sportler-Bus angezettelt!
