05.06.2014, 08:44
Lieber Stollsa,
wenn doch jeder Befürworter der KiLa so entspannt wäre, wie du es bist.
Dann kommen auch konstruktive Gespräche zustande!
Ich glaube, die KiLa als exklusive und obligatorische Wettkampfform, berücksichtigt einen Punkt nicht - was macht man mit Talenten die das Zeug für den Leistungssport haben?
Der Breitensport ist äusserst wichtig, hat aber neben dem Ziel der körperlichen Ertüchtigung auch das Ziel, Talente zu erkennen und zu fördern, im besten Falle bis zum Spitzensport. Diese Förderung geschieht nicht nur aus sportmethodsicher , sondern natürlich auch aus psychologischer Sicht.
Das Bekenntnis zum Leistungssport umgeht die KiLa komplett. Es soll kuschelig sein, keiner darf traurig sein, Spaß im Sinne von "ohne Erwartung" ist oberste Prämisse, weil ja möglichst viele Kinder in die Vereine strömen sollen. Das ist - entschuldige - Rattenfängermentalität. So funktioniert nicht der Sport und auch nicht das Leben. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Wenn wir also Kinder nicht von Anfang an an die gesamt Facette einer Individualsportart heranführen, wenn wir Talenten nicht Raum geben für eine individuelle Entfaltung, und das auch schon mit 8 Jahren, dann wird aus "gut gemeint" nicht " gut gemacht".
Darum bin ich durchaus für ein nebeneinander von traditioneller und "neuer" KiLa. Und da sind wir wieder beieinander.
wenn doch jeder Befürworter der KiLa so entspannt wäre, wie du es bist.
Dann kommen auch konstruktive Gespräche zustande!
Ich glaube, die KiLa als exklusive und obligatorische Wettkampfform, berücksichtigt einen Punkt nicht - was macht man mit Talenten die das Zeug für den Leistungssport haben?
Der Breitensport ist äusserst wichtig, hat aber neben dem Ziel der körperlichen Ertüchtigung auch das Ziel, Talente zu erkennen und zu fördern, im besten Falle bis zum Spitzensport. Diese Förderung geschieht nicht nur aus sportmethodsicher , sondern natürlich auch aus psychologischer Sicht.
Das Bekenntnis zum Leistungssport umgeht die KiLa komplett. Es soll kuschelig sein, keiner darf traurig sein, Spaß im Sinne von "ohne Erwartung" ist oberste Prämisse, weil ja möglichst viele Kinder in die Vereine strömen sollen. Das ist - entschuldige - Rattenfängermentalität. So funktioniert nicht der Sport und auch nicht das Leben. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Wenn wir also Kinder nicht von Anfang an an die gesamt Facette einer Individualsportart heranführen, wenn wir Talenten nicht Raum geben für eine individuelle Entfaltung, und das auch schon mit 8 Jahren, dann wird aus "gut gemeint" nicht " gut gemacht".
Darum bin ich durchaus für ein nebeneinander von traditioneller und "neuer" KiLa. Und da sind wir wieder beieinander.