14.10.2015, 00:29
(13.10.2015, 16:51)MZPTLK schrieb: Verwringung ist im Körperbau angelegt als Potentialität.
Die verschiedenen Bewegungsanforderungen verlangen unterschiedliche Verwringungsgrade.
Es gilt im Wurfbereich, dieses Potential zu nutzen.
Zitat:Von Anfang an stellt sich die Frage, welche Kompromisse man eingeht zwischen Leistungs- und Gesundheits-Anspruch.
Das verlangt Trainer mit Wissen, Gewissen, Adlerauge und guter Kommunikation mit den AthletInnen.
Wenn man in der absoluten Spitze arbeitet, sollte es keinen Kompromiss, sondern ein Angehen an die machbaren Grenzen in gesunder Form geben. Ich halte das Einhalten gesunder Grenzen für unabdingbar.
Womit ich mich so gar nicht anfreunden kann, habe ich in einer Fortbildung in Kienbaum gehört. Man hat dort auch von Verwringung zwischen Arm und Schulterachse gesprochen. Ich hatte bisher immer die Vorstellung, dass bei einer Verwringung die Achsen nicht in Verlängerung, sondern übereinander wie das Gewinde eines Flaschendeckels zur Flasche gesehen werden.
Gertrud