(30.05.2014, 10:07)Hellmuth K l i m m e r schrieb: Du willst damit sagen, dass ja die User lügen und irgendeinen Namen verwenden können.
Sollte nicht ein solides Forum wie unser LA-Forum es fertig bringen, die "angebotenen " kompletten Namen auch zu kontrollieren?
Ist so etwas nicht legitim oder gibt's Einwände der Datenschützer und der ängstlichen Anonymen?
H. Klimmer / sen.
'Die Google-Ingenieure diskutierten lange über Strategien zur Verbesserung der Informationsqualität, die den Menschen möglichst wenig Anreiz zum Lügen geben sollten...
Man dachte, wenn der Einzelne die Möglichkeit hätte, das Bild zu korrigieren, das man in der (Netz-, MZPTLK)Gesellschaft von ihm präsentierte, dann gäbe es keinen Grund mehr, das Netz mit falschen Daten zu überfluten.
Wie weit entfernt und wie naiv erscheint diese Zeit aus heutiger Sicht!
Wir haben längst gelernt, in sozialnen Netzwerken ein hochgradig frisiertes Bild von uns zu zeichnen...
Google gibt inzwischen viel Geld aus für den Kampf gegen den äusserst geschickten Cyber-Leech-Sektor, der versucht, mit falschen Angaben hohe Positionen auf den Ergebnislisten von Suchmaschinen zu erschleichen.'
(Jaron Lanier: Die bittere Pille Demokratie, FAZ 2.6.2014)
Es gibt von Konzernen und Lobbyistenverbänden Abteilungen, bzw. beauftragte Agenturen, die u.a. Studenten, Rentner, Hausfrauen, etc. briefen und dafür bezahlen, dass sie sich in eigens dafür eingerichteten, unverdächtig erscheinenden Foren, Blogs, etc. im Sinne der Propaganda als User betätigen oder sich in 'feindliche' Foren zum Zwecke der Desinformation einklinken.
Und die authentischen, ehrlichen User arbeiten sich an den A......... ab.
