(10.09.2015, 05:59)Solos schrieb: Die fehlenden Freiheitsgrade der alten KTG´s sind in der Tat ein Problem, welches bei häufigem Gebrauch negativen Einfluss auf die Technik besitzt.
Der Einsatz des KTG`s sollte daher immer nur zu bestimmten Zeiten im Jahresaufbau, wohl dosiert und mit ausreichend speziellen Würfen flankiert erfolgen.
Das eigentliche Problem der KTG`s [...] ist meines Erachtens aber folgendes: Die leichtathletischen Würfe sind dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptbeschleunigung des Wettkampfgeräts durch den Abwurf/Ausstoß eine Vorbeschleunigung (Angleiten, Andrehen, Anlaufen) vorausgeht.
Am KTG wird die finale Bewegung jedoch analog zum Standwurf/-stoß aus der Ruhe heraus geschult.
Den präzisen Erklärungen vom "Biomechaniker" Solos ist natürlich zuzustimmen.
Dass die Werfer das von mir zu erst fett Hervorgehobene nicht beachten, trifft wohl nicht zu.
Und das man leider an KTG ohne Vorbeschleunigung arbeiten muss, ist klar. - Aber auch hier kommt es darauf an, eine gute "Mischung" von Geräte- und spez. Wurftraining zu finden. Mir scheint, Helge Zöllkau beherrscht das ...
H. Klimmer / sen.
Und neue TKG sind immer nur temporär das Non plus ultra.
Unsere TKG in Halle wurden natürlich modifiziert; später dann gar aussortiert.