Ich fand das Auftreten des deutschen Team einfach nur super. Ich kann mich an kein Großereignis in letzter Zeit erinnern, wo so viele deutsche Athleten ihr aktuelles Leistungsniveau abrufen konnten. Überraschend fand ich, dass dies vielen Amerikanern nicht gelungen ist. Eigentlich war es in der Vergangenheit eher umgekehrt.
Die größte Überraschung waren für mich die Hürdensprinter mit der Ausnahme Alexander John. Matthias Bühler läuft persönliche Bestleistung, Gregor Traber mit der zweit besten Zeit seiner bisherigen Karriere und Cindy Roleder läuft zu Silber. Vor der WM hatte ich keinen von den genannten das Erreichen des Halbfinals zugetraut.
Mihambo hat sich leider im Finale leicht verletzt. Ansonsten hätte sie sogar noch besser als Platz 6 abgeschnitten.
Etwas enttäuscht haben mich die Sprint-Ladies. Den besten Eindruck hat das Küken Lückenkemper hinterlassen. Bei ihr macht es einfach Spaß zuzuschauen und ihr Kurvenlauf in der Staffel sah sehr gut aus. Hoffentlich behält sie sich ihre Unbekümmertheit bei.
Freimuth ist endlich über seinen Schaden gesprungen und hat einen tollen Wettkampf gezeigt. Nach dem 10-Kampf hat er es aber geschafft mich wieder zu verärgern, als er davon sprach, dass dies sein Karrierehöhepunkt sei. Dies darf er nur sagen, wenn er seine Karriere sofort beendet. Woher soll er den wissen, was noch kommt und wie soll ich mich im Training mit dieser Einstellung motivieren? Die anderen beiden haben leider an der einen oder anderen Stelle ein paar Punkte liegen gelassen. Nicht destotrotz kamen noch über 8400 Punkte heraus und ist eine gute Grundlage für Rio.
Claudia Rath hat einen tollen Wettkampf gezeigt und es hat wieder nicht viel zur Bronzemedaille gefehlt. Caro Schäfer hat gestern super auf die Geschehnissse reagiert. Hier ein Ausschnitt aus ihrer Facebook-Seite:
Gestern habe ich mich über Busemann geärgert, als er den DLV für die Nominierung von Krause bei der WM in Daegu gelobt hat und sie jetzt von der gesammelten Erfahrung profitiert. Gesa hatte damals klar die Norm und wurde im Finale tolle 8. Bei Gesa hat sich die Fokusierung auf den Sport gelohnt. Taktisch clever ist sie schon immer gelaufen.
Unsere Werferinnen und die Speerwerfer waren sehr gut. Storl muss noch lernen, dass auch Silber nicht so schlecht ist.
Zum Schluß noch ein Statement unseresCheftrainers:
Keine Ahnung war es innerhalb eines Jahres ändern möchte. Aus einen Reus wird er keinen Bolt machen.
Die größte Überraschung waren für mich die Hürdensprinter mit der Ausnahme Alexander John. Matthias Bühler läuft persönliche Bestleistung, Gregor Traber mit der zweit besten Zeit seiner bisherigen Karriere und Cindy Roleder läuft zu Silber. Vor der WM hatte ich keinen von den genannten das Erreichen des Halbfinals zugetraut.
Mihambo hat sich leider im Finale leicht verletzt. Ansonsten hätte sie sogar noch besser als Platz 6 abgeschnitten.
Etwas enttäuscht haben mich die Sprint-Ladies. Den besten Eindruck hat das Küken Lückenkemper hinterlassen. Bei ihr macht es einfach Spaß zuzuschauen und ihr Kurvenlauf in der Staffel sah sehr gut aus. Hoffentlich behält sie sich ihre Unbekümmertheit bei.
Freimuth ist endlich über seinen Schaden gesprungen und hat einen tollen Wettkampf gezeigt. Nach dem 10-Kampf hat er es aber geschafft mich wieder zu verärgern, als er davon sprach, dass dies sein Karrierehöhepunkt sei. Dies darf er nur sagen, wenn er seine Karriere sofort beendet. Woher soll er den wissen, was noch kommt und wie soll ich mich im Training mit dieser Einstellung motivieren? Die anderen beiden haben leider an der einen oder anderen Stelle ein paar Punkte liegen gelassen. Nicht destotrotz kamen noch über 8400 Punkte heraus und ist eine gute Grundlage für Rio.
Claudia Rath hat einen tollen Wettkampf gezeigt und es hat wieder nicht viel zur Bronzemedaille gefehlt. Caro Schäfer hat gestern super auf die Geschehnissse reagiert. Hier ein Ausschnitt aus ihrer Facebook-Seite:
Caro Schäfer schrieb:Natürlich ist die Enttäuschung sehr groß,dass ich mein persönliches Ziel nicht erreichen konnte und frühzeitig aus dem Wettkampf ausschied.
Doch trotz der Umstände konnte ich dieses Jahr in Götzis Platz 2 erreichen und die Saison mit einer starken Bestleistung von 6547 Punkten abschließen. Somit gehe doch mit einem kleinen Lächeln aus der Saison
...
Ich möchte mich bei allen tröstenden und mitfühlenden Worten von Euch bedanken, die mich auf unterschiedlichste Art erreicht haben!! Es freut mich wirklich, dass so viele Menschen hinter mir stehen!!
Ich werde mich zurückkämpfen und stärker als jemals zuvor zurückkommen, genau zur richtigen Zeit für die Olympischen Spiele in Rio
Gestern habe ich mich über Busemann geärgert, als er den DLV für die Nominierung von Krause bei der WM in Daegu gelobt hat und sie jetzt von der gesammelten Erfahrung profitiert. Gesa hatte damals klar die Norm und wurde im Finale tolle 8. Bei Gesa hat sich die Fokusierung auf den Sport gelohnt. Taktisch clever ist sie schon immer gelaufen.
Unsere Werferinnen und die Speerwerfer waren sehr gut. Storl muss noch lernen, dass auch Silber nicht so schlecht ist.
Zum Schluß noch ein Statement unseresCheftrainers:
Gonschinska im ARD-Videotext schrieb:Die Wettbewerbspirale wird immer enger, die klassischen europäischen Disziplinen gibt es nicht mehr. Wir werden unsere Schlüsse ziehen und uns für Brasilien etwas einfallen lassen.
Keine Ahnung war es innerhalb eines Jahres ändern möchte. Aus einen Reus wird er keinen Bolt machen.