27.08.2015, 16:15
Doping freigeben…
Welches Gedankengut steckt dahinter? Leistung um JEDEN Preis? Man kann mit Doping immer mehr erreichen? DAS müsste noch überzeugend bewiesen werden. Gewinnt dann der "Beste" oder der "Härteste im Nehmen"? Ich kenne ein paar Sportler der "hinteren Ränge", deren Muskel- und Kraftzuwachs (in den 70er und 80er Jahren) außerordentlich und nicht natürlich war, aber das Talent und die Fähigkeiten die man nicht erdopen kann fehlten (Technik - nicht jeder kann alles lernen! Mentale Stärke, wenn eine Wettkampf mal nicht planmäßig läuft). Fazit: eine ruinierte Gesundheit einiger und die Aussage solange man mindestens 18 ist, ist man für seinen eigenen Körper verantwortlich trift es nicht ganz…
Zwei dieser ehemaligen Doper sind Invalide und leben von Sozialleistungen - die beiden haben definitiv nicht gewusst auf was sie sich da einließen, ein Dritter hat bisher zwei Krebserkrankungen ertragen müssen (er lebt noch, der Zusammenhang mit Doping erscheint logisch, ist aber kaum zu beweiseni). Also Doping freigeben ist volkswirtschaftlich und "volksgesundheitlich" eine Schnapsidee, auch deswegen weil wir die Wirkung und Auswirkungen von Schnaps in langen "Testreihen" kennen und einschätzen können - beim Doping definitv nicht.
Ethisch das Dopen freigeben, weil wir vor dem Betrugssystem kapitulieren? Also, wenn wir die Steuerhinterziehung auch freigeben hätte man ja ein Argument (), oder die Verkehrsregeln dem individuellen Gusto unterwerfen (nur wenn ich einen Panzer bekomme…). Unser Zusammenleben funktioniert überhaupt nur zivilisiert, weil wir uns Regeln unterwerfen, Regeln die bestimmt veranlagte Menschen immer zum eigenen Vorteil zu brechen versuchen, sollten wir da nachgeben?
Was wäre dann die nächste Stufe nach der Freigabe von Doping? Glaubt hier wirklich jemand damit wäre dann "das Ende" erreicht? Wir streben nach Weiterentwicklung / Verbesserung, doch wenn man sich die ungezügelte Entwicklung in einigen Lebensbreichen und Gegenden ansieht (z.B. die amerikanischen / südamerikanischen Hochburgen der Drogen- und Gangkriminalitätwo die Polizei bereits kapituliert hat), kann dies nicht die Lösung sein. Genmonster deren Arme zu kurz sind sich am Hintern zu kratzen, die aber die 100m in 8,00 sec laufen? Springer deren Beine Kängeruh-DNA enthalten und die beinahe fliegen nach dem Absprung? Gorillas im Kugelstoßring - aber halt, das hatten wir ja schon einmal
Doping freigeben ist entweder die Idee eines Pharmaproduzenten, eines Medienmachers der sein Geld mit Sensationen verdient, eines zu kurz gekommen Trainers oder Funktionärs - aber nicht im Sinne des Sports oder der Sportler und es sollte auch nicht im Sinne eines informierten Zuschauers sein.
Klar, es gibt ja auch Menschen die mögen es Clips zu betrachten, wo ein Adrenalinjunkie in eine Schlucht springt und sein Fallschirm sich nicht öffnet, aber wollen wir diesen Grad der emotionalen Abgestumpftheit unseren Werten gegenüber wirklich zum Standard machen? Ich nicht…
Welches Gedankengut steckt dahinter? Leistung um JEDEN Preis? Man kann mit Doping immer mehr erreichen? DAS müsste noch überzeugend bewiesen werden. Gewinnt dann der "Beste" oder der "Härteste im Nehmen"? Ich kenne ein paar Sportler der "hinteren Ränge", deren Muskel- und Kraftzuwachs (in den 70er und 80er Jahren) außerordentlich und nicht natürlich war, aber das Talent und die Fähigkeiten die man nicht erdopen kann fehlten (Technik - nicht jeder kann alles lernen! Mentale Stärke, wenn eine Wettkampf mal nicht planmäßig läuft). Fazit: eine ruinierte Gesundheit einiger und die Aussage solange man mindestens 18 ist, ist man für seinen eigenen Körper verantwortlich trift es nicht ganz…
Zwei dieser ehemaligen Doper sind Invalide und leben von Sozialleistungen - die beiden haben definitiv nicht gewusst auf was sie sich da einließen, ein Dritter hat bisher zwei Krebserkrankungen ertragen müssen (er lebt noch, der Zusammenhang mit Doping erscheint logisch, ist aber kaum zu beweiseni). Also Doping freigeben ist volkswirtschaftlich und "volksgesundheitlich" eine Schnapsidee, auch deswegen weil wir die Wirkung und Auswirkungen von Schnaps in langen "Testreihen" kennen und einschätzen können - beim Doping definitv nicht.
Ethisch das Dopen freigeben, weil wir vor dem Betrugssystem kapitulieren? Also, wenn wir die Steuerhinterziehung auch freigeben hätte man ja ein Argument (), oder die Verkehrsregeln dem individuellen Gusto unterwerfen (nur wenn ich einen Panzer bekomme…). Unser Zusammenleben funktioniert überhaupt nur zivilisiert, weil wir uns Regeln unterwerfen, Regeln die bestimmt veranlagte Menschen immer zum eigenen Vorteil zu brechen versuchen, sollten wir da nachgeben?
Was wäre dann die nächste Stufe nach der Freigabe von Doping? Glaubt hier wirklich jemand damit wäre dann "das Ende" erreicht? Wir streben nach Weiterentwicklung / Verbesserung, doch wenn man sich die ungezügelte Entwicklung in einigen Lebensbreichen und Gegenden ansieht (z.B. die amerikanischen / südamerikanischen Hochburgen der Drogen- und Gangkriminalitätwo die Polizei bereits kapituliert hat), kann dies nicht die Lösung sein. Genmonster deren Arme zu kurz sind sich am Hintern zu kratzen, die aber die 100m in 8,00 sec laufen? Springer deren Beine Kängeruh-DNA enthalten und die beinahe fliegen nach dem Absprung? Gorillas im Kugelstoßring - aber halt, das hatten wir ja schon einmal
Doping freigeben ist entweder die Idee eines Pharmaproduzenten, eines Medienmachers der sein Geld mit Sensationen verdient, eines zu kurz gekommen Trainers oder Funktionärs - aber nicht im Sinne des Sports oder der Sportler und es sollte auch nicht im Sinne eines informierten Zuschauers sein.
Klar, es gibt ja auch Menschen die mögen es Clips zu betrachten, wo ein Adrenalinjunkie in eine Schlucht springt und sein Fallschirm sich nicht öffnet, aber wollen wir diesen Grad der emotionalen Abgestumpftheit unseren Werten gegenüber wirklich zum Standard machen? Ich nicht…