12.08.2015, 15:15
(12.08.2015, 14:29)MZPTLK schrieb: Die grosse Frage ist, wie der ratsuchende medizinische Nicht-Profi lernen kann,
zwischen hilfreichen und schädlichen Beratungsangeboten im Netz zu unterscheiden.
Das Wort im Netz ist lustig.
Habe niemanden aus dem Netz oder Werbung (die gab´s bei mir einfach nicht) zur Behandlung aufgenommen. Als Ausnahme nur ein Paar Professoren. Jeder Neuer kam sonst von jemandem, der bei mir, nach Versagen der Medizin, Erfolg erlebt hat. Also reine geheime Mundpropaganda, die doch bis nach Amerika gereicht hat.
Auch so konnte ich mich von der Arbeit kaum retten. Und das lustige noch war, die meisten waren Akademiker und Wissenschaftler aller Couleur.
Jeder Neuer hat mir berichtet von wem er kam und wie es den Vorgänger geht. Es war wie ein lebendiger Baum mit guter Verwurzelung in die Vergangenheit.
Es war ein Modell auf Erfolg basierend, wenn ich zurückschauend behaupten darf.
Wenn man dieses Model auf die Schul-Medizin übertragen würde, wird es düster aussehen. Überlebt nur die Intensivmedizin und die Chirurgie, andere verhungern.