11.08.2015, 16:28
@W.Kronhard,
ich habe Deinen Beitrag gelesen und es sind nicht die Inhalte die ich hinterfragt habe! Die Schulmedizin baut gegenüber den Alternativen eine Barriere auf - stimmt, vor allem deswegen, weil Mediziner darauf hin konditioniert werden wissenschaftlich argumentativ statt rein ergebnisorientiert zu denken. Auch versteht die Medizin viele Vorgänge noch nicht. "Noch" heißt in diesem speziellen Fall, dass man beginnt die von Dir beschriebenen, sich selbst heilenden Nervenfasern und deren Mechanismen zu verstehen (GLIA- bzw Schwannzellen bedienen sich des Neuregulins1, bzw. wenn nicht ausreichend vorhanden wird der Wachtumsfaktor von den Zellen selbst produziert > Reparatur der Myelinschicht der Axone)
Ich weiß nicht, bzw. Du hast es nicht erwähnt, ob Du über das genaue Ausmaß der Verletzung von Kira Grünberg informiert bist / warst - nicht jede zerstörte Nervenzelle lässt sich reparieren - genau hier knüpft meine Kritik an!
Die von trackman verlinkte Methode ist ein anderer, mechanischer Weg, noch einen anderen Weg beschreitet Prof. Susann Mackinon (Washington University School of Medicine), sie verbindet gezielt beschädigte Nervenbahnen mittels direktem Nerventransfer, dass geht auch bei "irreperablen" Schäden. (Im Prinzip wie das "Flicken" einer Sehne mit Ersatzmaterial). Mit solchen Operationen hat Mackinon bereits längere Zeit völlig Gelähmten die Funktion z.B. einer Hand wieder geben können. (Greifen und Heben)
Es tut sich sehr viel in dem Bereich und die medizinischen Fortschritte sind rasant, für die derzeit Betroffenen allerdings nur ein geringer Trost - zumindest die Hoffnung bleibt!
Mein Anliegen in der Kritik war lediglich, dass wir zu Aussagen gern ein paar überprüfbare Fakten hätten (z.B. direkter Kontakt zu Fam. Grünberg? Ist die genaue Verletzung bekannt? Was wäre Deine Lösung bei massiv bis in die Pia Mater zerstörtem Wirbelkörper?)
ich habe Deinen Beitrag gelesen und es sind nicht die Inhalte die ich hinterfragt habe! Die Schulmedizin baut gegenüber den Alternativen eine Barriere auf - stimmt, vor allem deswegen, weil Mediziner darauf hin konditioniert werden wissenschaftlich argumentativ statt rein ergebnisorientiert zu denken. Auch versteht die Medizin viele Vorgänge noch nicht. "Noch" heißt in diesem speziellen Fall, dass man beginnt die von Dir beschriebenen, sich selbst heilenden Nervenfasern und deren Mechanismen zu verstehen (GLIA- bzw Schwannzellen bedienen sich des Neuregulins1, bzw. wenn nicht ausreichend vorhanden wird der Wachtumsfaktor von den Zellen selbst produziert > Reparatur der Myelinschicht der Axone)
Ich weiß nicht, bzw. Du hast es nicht erwähnt, ob Du über das genaue Ausmaß der Verletzung von Kira Grünberg informiert bist / warst - nicht jede zerstörte Nervenzelle lässt sich reparieren - genau hier knüpft meine Kritik an!
Die von trackman verlinkte Methode ist ein anderer, mechanischer Weg, noch einen anderen Weg beschreitet Prof. Susann Mackinon (Washington University School of Medicine), sie verbindet gezielt beschädigte Nervenbahnen mittels direktem Nerventransfer, dass geht auch bei "irreperablen" Schäden. (Im Prinzip wie das "Flicken" einer Sehne mit Ersatzmaterial). Mit solchen Operationen hat Mackinon bereits längere Zeit völlig Gelähmten die Funktion z.B. einer Hand wieder geben können. (Greifen und Heben)
Es tut sich sehr viel in dem Bereich und die medizinischen Fortschritte sind rasant, für die derzeit Betroffenen allerdings nur ein geringer Trost - zumindest die Hoffnung bleibt!
Mein Anliegen in der Kritik war lediglich, dass wir zu Aussagen gern ein paar überprüfbare Fakten hätten (z.B. direkter Kontakt zu Fam. Grünberg? Ist die genaue Verletzung bekannt? Was wäre Deine Lösung bei massiv bis in die Pia Mater zerstörtem Wirbelkörper?)