Ich finde Piroschkas Vorschlag der drei Normerfüllungen mit dafür niedrigeren Weiten einleuchtend. Ich will hier nur zu bedenken geben, dass dies aber nur in Disziplinen möglich sein wird, wo man über die ganze Saison eher viele Wettkämpfe bestreitet (z.B. Sprung- und Wurfdisziplinen). Sobald es auf die Mittelstrecke geht, wird es ein bisschen schwieriger, selbst wenn man neben der Zeit noch die Quantität der Normerfüllungen heruntersetzt. Auch für den Sprint finde ich diese Lösung nicht sehr geeignet, da oftmals Vor- und Endlauf an einem Tag in einem kurzen Zeitfenster bestritten werden. Je nachdem mit welcher Vorleistung im Vergleich zur Konkurrenz man da anreist, gibt man im Vorlauf zugunsten einer Schonung für den Endlauf oftmals nicht alles.
Wenn man aber die Regelungen walten lässt, wird es ein bisschen unverhältnismäßig und intransparent. Warum müssen die Athleten in den sogenannten Field-Events dreimal eine Norm erfüllen, Mittelstreckler nur zweimal und Langstreckler womöglich immer noch nur einmal. Man könnte es begründen, aber ich denke Diskussionen zu den Nominierungskriterien werden dadurch nicht unbedingt abnehmen und akzeptierter.
Wenn man aber die Regelungen walten lässt, wird es ein bisschen unverhältnismäßig und intransparent. Warum müssen die Athleten in den sogenannten Field-Events dreimal eine Norm erfüllen, Mittelstreckler nur zweimal und Langstreckler womöglich immer noch nur einmal. Man könnte es begründen, aber ich denke Diskussionen zu den Nominierungskriterien werden dadurch nicht unbedingt abnehmen und akzeptierter.