(28.07.2015, 22:48)RalfM schrieb:Soso.(28.07.2015, 19:02)lor-olli schrieb: bei aller Emotionalität sollte man bei den Fakten bleiben - schade, dass das Zahlenmaterial so dünn ist, es verleitet zur SpekulationIch stehe mit beiden Füßen auf dem Boden und weiß, wovon ich rede. Dieses ganze Geschwätz von den Freizeitsport-Dopern ist eine reine Medien-Ente der Yellow-Press.
Der Spiegel 31/2015:
'In Deutschland trainieren 9,1 Millionen Menschen in Fitnesstudios...
Einer bundesweiten Studie der Universitätsklinik Lübeck zufolge konsumieren davon 22 Prozent der Männer und 8 Prozent der Frauen leistungssteigernde Mittel.
Sportwissenschaftler der Universitäten Wüzburg und Frankfurt kommen zu einem ähnlichen Resultat,
sie haben Freizeitsportler befragt, die bei Fitnessketten trainieren.
26 % der Männer und 14 % der Frauen erklärten, Dopingpräparate zu nehmen.
Jedes achte Mitglied greift zu Medikamenten, um stärker zu werden, dieses Ergebnis ermittelte der Mainzer Sportmediziner Perikles Simon.
Eine Zahl, die Dr. Mischa Kläber von der TU Darmstadt(+ Ressortleiter beim DOSB) noch für zu niedrig hält.
Er geht davon aus, dass jeder 5. Besucher etwas schluckt oder spritzt.
Das wäre 1,8 Millionen Menschen.
(MZPTLK hält diese Zahl aus verschiedenen Gründen für zu hoch, vor allem auch, weil viele registrierte User nur sporadisch trainieren)
Weltweit werden jedes Jahr 15 Milliarden für Dopingmittel umgesetzt, das schätzt die WADA, die Welt-Doping-Agentur.
In Deutschland werden für mehrere Hunderte Millionen Euro Dopingpräparate auf dem Schwarzmarkt verkauft..
Der Karlsruher Sportwissenschaftler Tobias Rathgeber hat Schüler an an fünf deutschen Gymnasien befragt.
9 % der Jugendlichen aus den Jahrgangsstufen 11 und 12 verfügen über einschlägige Doping-Erfahrung.
Jeder 4. hat schon mit dem Gedanken gespielt, etwas zu nehmen.'
Geschwätz und Medien-Ente der Yellow Press?