28.07.2015, 07:04
(27.07.2015, 22:27)MZPTLK schrieb: Wie wäre es mal mit ideologieifreiem, dialektischem Denken ohne Berührungsängste?
Der Selbstzweck bezieht sich doch auf die Arbeit als solche und nicht auf die arbeitende Person, die sich mittels Arbeit zu verwirklichen sucht?
Instrumentalisierung der Arbeit?
In den Sozial- und Wirtschaftwissenschaften ist die Spieltheorie längst zu einem wichtigen Befruchter geworden.
Die meisten Impulse kommen dabei aus dem angelsächsischen Raum: Unis, Thinktanks, Silicon Valley, Hollywood...
Das Denken in Alterativen, in Szenarien, die Frage: was wäre wenn..., das Durchspielen von Plan B, C, usw. ist in Deutschland traditionell unterentwickelt.
Sogar beim Militär der Kaiser- und Hitlerzeit.
Und bei den Historikern schon immer sträflich vernachlässigt oder sogar verboten gewesen.
Und dann quatschen die immer, man solle aus der Geschichte lernen.
Musst jetzt nicht wieder gekonnt ablenken. Du weißt genau, wo der prekäre Ausgangspunkt der Diskussion lag! Brauchst also keinen Nebenschauplatz aufsuchen, um...