Ich habe mich gefragt woher diese "unterschiedlichen Interpretationen" kommen - ich denke Interpretation selbst ist gar nicht so unterschiedlich, das Problem ist der Kontext, bzw. das Abweichen von der "reinen Lehre" (in der Sprache der Philosophie).
Pollux Einwände sind berechtigt, wenn man sie ausschließlich "philosophisch" nimmt. Die Leichtathletik ist als Individualsportart bei Philosophen recht beliebt, weil eindeutig. (In der "Leistungsbemessung" und den Regeln) Der professionelle Sport ist aber heute so weitgehend in andere Kontexte verwickelt, dass eine Betrachtung eine genaue Definition des betrachteten Gegenstandes erfordert. Ist etwa Sportpolitik im weitesten Sinne Sport, bzw. kann man das in der Praxis trennen (theoretisch schon). Beispielsweise gehört Taktik durchaus zum Sport (sie prägt z.B. Spiele erheblich), aber es gibt taktische Aspekte die "unsportlich" daherkommen, wie etwa absichtliche Niederlagen, oder deutsch-österreicheichische Fußballunentschieden - oder sollten wir "nicht erbrachte Leistung" formulieren?
Ein Bekannter (Philosoph/Dozent) schien hier mitzulesen, wir diskutierten einige "unserer" Aspekte. Ich verwies ihn z.B. in der Frage der Trennung auf die Facebook-Einträge von K.Gierisch: neues Auto (Sponsor), deutsche Meisterin und WM-Quali in einem Satz und in dieser Reihenfolge (sollte sie hier mitlesen: es ist weder persönlich noch negativ gemeint, es markiert nur meine Aussage). Es wurde eine interessante Diskussion . Auch schön: Blatter-Fußball-"Dollarregen", hat das etwas mit Sport zu tun, bzw. wie trennt man, wenn man bedenkt, das z.B. Katar wohl sonst eher nicht aktiv an einer WM teilnehmen würde… Ist die erbrachte Leistung hier in Millionen Dollar Schmiergeld zu benennen? Sportlich ist die Summe wohl
Pollux Einwände sind berechtigt, wenn man sie ausschließlich "philosophisch" nimmt. Die Leichtathletik ist als Individualsportart bei Philosophen recht beliebt, weil eindeutig. (In der "Leistungsbemessung" und den Regeln) Der professionelle Sport ist aber heute so weitgehend in andere Kontexte verwickelt, dass eine Betrachtung eine genaue Definition des betrachteten Gegenstandes erfordert. Ist etwa Sportpolitik im weitesten Sinne Sport, bzw. kann man das in der Praxis trennen (theoretisch schon). Beispielsweise gehört Taktik durchaus zum Sport (sie prägt z.B. Spiele erheblich), aber es gibt taktische Aspekte die "unsportlich" daherkommen, wie etwa absichtliche Niederlagen, oder deutsch-österreicheichische Fußballunentschieden - oder sollten wir "nicht erbrachte Leistung" formulieren?
Ein Bekannter (Philosoph/Dozent) schien hier mitzulesen, wir diskutierten einige "unserer" Aspekte. Ich verwies ihn z.B. in der Frage der Trennung auf die Facebook-Einträge von K.Gierisch: neues Auto (Sponsor), deutsche Meisterin und WM-Quali in einem Satz und in dieser Reihenfolge (sollte sie hier mitlesen: es ist weder persönlich noch negativ gemeint, es markiert nur meine Aussage). Es wurde eine interessante Diskussion . Auch schön: Blatter-Fußball-"Dollarregen", hat das etwas mit Sport zu tun, bzw. wie trennt man, wenn man bedenkt, das z.B. Katar wohl sonst eher nicht aktiv an einer WM teilnehmen würde… Ist die erbrachte Leistung hier in Millionen Dollar Schmiergeld zu benennen? Sportlich ist die Summe wohl