27.05.2014, 17:58
Die IP Adresse zu ermitteln ist einfach, solange der User sich "einfach" verhält, aber nicht einmal professionelle Häscher erwischen z.B. die Nutzer des Darknet, in dem sich z.B. viele Pädophile aufhalten und austauschen! Das Internet wird meines Erachtens zu einer Zweiklassengesellschaft, den Unbedarften und "Einfachnutzern" und den Leuten, die sich bewusst mit Infos zurückhalten (verschlüsseln, Daten zurückhalten, Daten unterdrücken, Proxies nutzen etc.)
Um die "Nachhilfe" etwas deutlicher zu gestalten: Man stelle sich Autofahrer vor, die meisten fahren einfach nur, ihre Spur ist über die Verkehrsüberwachungskameras jederzeit gut verfolgbar. Andere können sich im Fall der Fälle selbst helfen, nutzen Schleichwege, können Reparaturen ausführen, umfahren Ampeln und Verkehrskontrollen. Wer ist im "Ernstfall" der, der angehalten oder "erwischt" wird?
Zu glauben das irgendetwas "sicherer" wird, dadurch dass ich ALLES aufzeichne und kontrolliere ist ein Irrglaube, es führt letztlich nur dazu, dass die Versuchung größer wird, die teuer erfassten Daten für ganz andere Zwecke zu missbrauchen. Und ja, ich halte es für einen Missbrauch wenn der Staat jederzeit weiß wo ich bin, was ich mache, mit wem ich Umgang pflege, was ich unterlasse (z.B. wählen gehen), denn auf diese Art wird die Unverletzlichkeit und Selbstbestimmung der Person zur Fassade. Verletzlich wird man in dem Augenblick, wo man vollständig gläsern ist - so weit sind wir hierzulande noch nicht ganz, in China sieht das schon anders aus. Wollen wir das etwa?
Um die "Nachhilfe" etwas deutlicher zu gestalten: Man stelle sich Autofahrer vor, die meisten fahren einfach nur, ihre Spur ist über die Verkehrsüberwachungskameras jederzeit gut verfolgbar. Andere können sich im Fall der Fälle selbst helfen, nutzen Schleichwege, können Reparaturen ausführen, umfahren Ampeln und Verkehrskontrollen. Wer ist im "Ernstfall" der, der angehalten oder "erwischt" wird?
Zu glauben das irgendetwas "sicherer" wird, dadurch dass ich ALLES aufzeichne und kontrolliere ist ein Irrglaube, es führt letztlich nur dazu, dass die Versuchung größer wird, die teuer erfassten Daten für ganz andere Zwecke zu missbrauchen. Und ja, ich halte es für einen Missbrauch wenn der Staat jederzeit weiß wo ich bin, was ich mache, mit wem ich Umgang pflege, was ich unterlasse (z.B. wählen gehen), denn auf diese Art wird die Unverletzlichkeit und Selbstbestimmung der Person zur Fassade. Verletzlich wird man in dem Augenblick, wo man vollständig gläsern ist - so weit sind wir hierzulande noch nicht ganz, in China sieht das schon anders aus. Wollen wir das etwa?