Ja Ja MZ, winde dich nur noch ein bisschen. Und vergiss das Poltern nicht. Das mag ich nämlich auch an dir!
Wenn du Leistung an Arbeit bindest, darf die Erhaltungsfunktionalität nicht fern sein. Also sülz nur weiter von Urschuld – und benutz den biblischen Mythos für eine Profanisierung dessen, was Menschen sich selbst schuldig sind. Dann kriegst du auch die Kurve, um moralische Kategorien ins Koordinatensystem der Zweckrationalität umzubiegen. Und wenn du mal dort bist, darf auch die Ökonomie das Zepter übernehmen. Aber es bleibt in Richtung Sport dabei: Thema verfehlt!
Ich werde dich nochmal daran erinnern, wenn du auf den Sport zu sprechen kommst. Denn bei den Voraussetzungen, die du machst, fürchte ich, musst du noch den Konkurrenzkampf ins Spiel bringen. Und in deiner ‚großen Erzählung’ muss natürlich der Hintergrund in den Vordergrund: Der Kampf ums Dasein. Und dann weiß ich bereits, was rauskommt. Vor allem bei deinem Versuch, den Sport mit einer ganz ganz großen Symbolik aufzuladen. Denn eines ist mir schon klar. Bloß Sport darf der Sport (und die sportliche Leistung) bei dir nicht sein. Auf gar keinen Fall! Ist aber auch nachvollziehbar. Wenn im Ostblock Sportler als Helden der Arbeit gefeiert wurden, oder heutige Bundesminister die Medaillenausbeute als Form einer nationalen Selbstdarstellung begreifen, schwingt immer eine tiefere Symbolik im Hintergrund mit.
Und deshalb bleibt die Frage nach dem symbolischen Fundus (und der Instrumentalisierbarkeit) des Sports eine der interessantesten und wichtigsten Diskussionsthemen über den Sport. Insofern bin ich weiter gespannt, was von dir kommt.
Wenn du Leistung an Arbeit bindest, darf die Erhaltungsfunktionalität nicht fern sein. Also sülz nur weiter von Urschuld – und benutz den biblischen Mythos für eine Profanisierung dessen, was Menschen sich selbst schuldig sind. Dann kriegst du auch die Kurve, um moralische Kategorien ins Koordinatensystem der Zweckrationalität umzubiegen. Und wenn du mal dort bist, darf auch die Ökonomie das Zepter übernehmen. Aber es bleibt in Richtung Sport dabei: Thema verfehlt!
Ich werde dich nochmal daran erinnern, wenn du auf den Sport zu sprechen kommst. Denn bei den Voraussetzungen, die du machst, fürchte ich, musst du noch den Konkurrenzkampf ins Spiel bringen. Und in deiner ‚großen Erzählung’ muss natürlich der Hintergrund in den Vordergrund: Der Kampf ums Dasein. Und dann weiß ich bereits, was rauskommt. Vor allem bei deinem Versuch, den Sport mit einer ganz ganz großen Symbolik aufzuladen. Denn eines ist mir schon klar. Bloß Sport darf der Sport (und die sportliche Leistung) bei dir nicht sein. Auf gar keinen Fall! Ist aber auch nachvollziehbar. Wenn im Ostblock Sportler als Helden der Arbeit gefeiert wurden, oder heutige Bundesminister die Medaillenausbeute als Form einer nationalen Selbstdarstellung begreifen, schwingt immer eine tiefere Symbolik im Hintergrund mit.
Und deshalb bleibt die Frage nach dem symbolischen Fundus (und der Instrumentalisierbarkeit) des Sports eine der interessantesten und wichtigsten Diskussionsthemen über den Sport. Insofern bin ich weiter gespannt, was von dir kommt.
