Lieber Lor-Olli,
das war gerade eine denkerische HALTUNG, zu der ich nicht fähig wäre! Deshalb auch ein zaghafter Versuch zum ‚Unterwegsdenken’ über Leistung in Ausdauerdisziplinen. Wenn du sie vom VOLLZUG her denkst (also von der Anstrengung) besteht das Nachdenken beim Wettbewerb wohl eher im Kalkulieren: Reicht es noch, um....(Auf der leichtathletischen Langstrecke ist das notwendigerweise der Fall. In einem Radrennen muss man sich viel mehr anpassen) Dabei hat man auch immer ein ERGEBNIS im Auge. Wenn man allerdings darüber nachdenkt, wie sehr man schon im A. ist, ist das wenig aussichtsreich. Die Leistung, sich mit – den bisweilen blödesten - Suggestivappellen über Wasser gehalten zu haben, ist als unterwegs-philosophischer Gegenstand denkbar ungeeignet. Dann ist es nämlich aus!
Und an der MZ-beliebten ‚Leistungsgrenze’ gewesen zu sein? Dort zu sein ist (in Ausdauersportarten) meist zu grauslig, um einen Gedanken dran zu verschwenden. Und hinterher drauf stolz zu sein ist zweischneidig. Einerseits ist das absolut nachvollziehbar: man hat sich überwunden! Aber scharf auf öftere Wiederholung ist man trotzdem nicht. Man nimmt das als notwendigen Preis in Kauf. Denn träumen tut man von was anderem. (und ich rede jetzt nicht von Erfolg) Aber das kommt im allmächtigen Gesülze über Leistung üblicherweise nicht vor. (Hat aber elementar was mit Humanitas zu tun)
Leistung wird üblicherweise von einem Außenstandpunkt aus diskutiert. Ist ja auch verständlich. Ist ja ein Begriff aus der Arbeitswelt. Nimmt man die Innendimension ernst, geht man stets drüber raus.
Aber vielleicht hattest du ganz was anderes im Auge!
das war gerade eine denkerische HALTUNG, zu der ich nicht fähig wäre! Deshalb auch ein zaghafter Versuch zum ‚Unterwegsdenken’ über Leistung in Ausdauerdisziplinen. Wenn du sie vom VOLLZUG her denkst (also von der Anstrengung) besteht das Nachdenken beim Wettbewerb wohl eher im Kalkulieren: Reicht es noch, um....(Auf der leichtathletischen Langstrecke ist das notwendigerweise der Fall. In einem Radrennen muss man sich viel mehr anpassen) Dabei hat man auch immer ein ERGEBNIS im Auge. Wenn man allerdings darüber nachdenkt, wie sehr man schon im A. ist, ist das wenig aussichtsreich. Die Leistung, sich mit – den bisweilen blödesten - Suggestivappellen über Wasser gehalten zu haben, ist als unterwegs-philosophischer Gegenstand denkbar ungeeignet. Dann ist es nämlich aus!
Und an der MZ-beliebten ‚Leistungsgrenze’ gewesen zu sein? Dort zu sein ist (in Ausdauersportarten) meist zu grauslig, um einen Gedanken dran zu verschwenden. Und hinterher drauf stolz zu sein ist zweischneidig. Einerseits ist das absolut nachvollziehbar: man hat sich überwunden! Aber scharf auf öftere Wiederholung ist man trotzdem nicht. Man nimmt das als notwendigen Preis in Kauf. Denn träumen tut man von was anderem. (und ich rede jetzt nicht von Erfolg) Aber das kommt im allmächtigen Gesülze über Leistung üblicherweise nicht vor. (Hat aber elementar was mit Humanitas zu tun)
Leistung wird üblicherweise von einem Außenstandpunkt aus diskutiert. Ist ja auch verständlich. Ist ja ein Begriff aus der Arbeitswelt. Nimmt man die Innendimension ernst, geht man stets drüber raus.
Aber vielleicht hattest du ganz was anderes im Auge!