Die radikale Kritik Nietzsches impliziert ein Ernstgenommenwerdenwollen, entsprechend stringent müsste er vorgehen.
Tut er aber nicht, kann er wohl nicht, denn dann müsste er tiefer bohren und sich auf das Kritisierte ernsthaft einlassen.
Er ahnt wohl, dass er dann dialektisch werden müsste, das ist zu unbequem für ihn und er müsste differenzieren, sich relativieren, womöglich korrigieren...
Das Essayistische scheint mir daher eine Verlegenkeit, eine Flucht, eine Kompensation und vor allem auch eine Verkaufsmasche zu sein.
Bitte nicht mit mir.
Nietzsche scheint einen wenig elaborierten, jedenfalls untauglichen Wahrheitsbegriff zu haben - oder hat er gar keinen?
Hält Nietzsche jedweden Fortschrittsglauben für Illusion oder nur einen bestimmten naiven?
Er müsste eigentlich Wittgenstein folgen: 'worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen'.
Nietzsche kann eigentlich über gar nichts sprechen, es fehllen Konstruktives, Alternativen,
Aber das macht ja viel Arbeit.
Und vor allem hat er Angst davor, dann angreifbar(er) zu werden.
Selbstverständlich kann ein Physiker Gott in seinem Denken unterbringen,
ohne dass seine Wissenschaft als seriöse Methodik leiden muss.
Du denkst zu sehr in Entweder-Oders, nicht in Sowohl-Als-Auchs.
Tut er aber nicht, kann er wohl nicht, denn dann müsste er tiefer bohren und sich auf das Kritisierte ernsthaft einlassen.
Er ahnt wohl, dass er dann dialektisch werden müsste, das ist zu unbequem für ihn und er müsste differenzieren, sich relativieren, womöglich korrigieren...
Das Essayistische scheint mir daher eine Verlegenkeit, eine Flucht, eine Kompensation und vor allem auch eine Verkaufsmasche zu sein.
Bitte nicht mit mir.
Nietzsche scheint einen wenig elaborierten, jedenfalls untauglichen Wahrheitsbegriff zu haben - oder hat er gar keinen?
Hält Nietzsche jedweden Fortschrittsglauben für Illusion oder nur einen bestimmten naiven?
Er müsste eigentlich Wittgenstein folgen: 'worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen'.
Nietzsche kann eigentlich über gar nichts sprechen, es fehllen Konstruktives, Alternativen,
Aber das macht ja viel Arbeit.
Und vor allem hat er Angst davor, dann angreifbar(er) zu werden.
Selbstverständlich kann ein Physiker Gott in seinem Denken unterbringen,
ohne dass seine Wissenschaft als seriöse Methodik leiden muss.
Du denkst zu sehr in Entweder-Oders, nicht in Sowohl-Als-Auchs.