03.07.2015, 09:38
Ich sehe eine völlig unsimulierte Gefahr in dieser Entwicklung… Die Schule als "Wohlfühlkosmos" trifft auf eine globalisierte Welt des absoluten Leistungsprinzips (Die Schnellen werden die Langsamen bezwingen
) Nachdem wir durch PISA gelernt haben, das wir nicht einmal mehr knapp die Norm "Durchschnitt" erfüllen, wollen wir wenigstens im Sport dieses perverse Leistungsmessen konterkarieren. Ich simuliere mir meinen Ballweitwurf, der auf einer optimalen Flugbahn das gesamte Stadien überfliegt - am "Daddelautomaten" klappt das doch auch.
Wenn ich es in der Realtiät dann nicht schaffe, die 100m zum bereits wartenden Bus in weniger als 60 Sekunden zu bezwingen, dann muss ich nur den Fahrplan des Busses anpassen. (Eine Fluglinie in Texas hat Airbusse mit 10cm BREITEREN Sitzen bestellt, sie verloren vermutlich zu viel Zeit die eingequetschten Moppel aus den Sitzen zu zerren)
Viele Jugendliche leben bereits nicht im "JETZT", im "GESTERN" oder "MORGEN" sondern im omnidirektionalen VIELLEICHT, das Letzte was getroffen wird ist eine verbindliche Zu- oder Absage, aber ein definitives Vielleicht. Vielleicht komme ich zur Fete, (ich halte mir ja immer gleiche mehrere Optionen offen), 25% der deutschen Studenten haben psychische Probleme "wegen des Leistungsdrucks", dabei haben wir die Normen für Hochschulzugangsberchtigung und Abschlüsse schon "angepasst" und aufgeweicht. VIELLEICHT reicht ja irgendwann mal die Absicht einen Schein zu machen für das Ausstelles des Selbigen.
Analog erkläre ich, dass die Absicht am Weitsprung teilzunehmen mir Spaß bereitet - müsste doch als Leistungsnachweis genügen, oder?

Wenn ich es in der Realtiät dann nicht schaffe, die 100m zum bereits wartenden Bus in weniger als 60 Sekunden zu bezwingen, dann muss ich nur den Fahrplan des Busses anpassen. (Eine Fluglinie in Texas hat Airbusse mit 10cm BREITEREN Sitzen bestellt, sie verloren vermutlich zu viel Zeit die eingequetschten Moppel aus den Sitzen zu zerren)
Viele Jugendliche leben bereits nicht im "JETZT", im "GESTERN" oder "MORGEN" sondern im omnidirektionalen VIELLEICHT, das Letzte was getroffen wird ist eine verbindliche Zu- oder Absage, aber ein definitives Vielleicht. Vielleicht komme ich zur Fete, (ich halte mir ja immer gleiche mehrere Optionen offen), 25% der deutschen Studenten haben psychische Probleme "wegen des Leistungsdrucks", dabei haben wir die Normen für Hochschulzugangsberchtigung und Abschlüsse schon "angepasst" und aufgeweicht. VIELLEICHT reicht ja irgendwann mal die Absicht einen Schein zu machen für das Ausstelles des Selbigen.
Analog erkläre ich, dass die Absicht am Weitsprung teilzunehmen mir Spaß bereitet - müsste doch als Leistungsnachweis genügen, oder?